2018 Mercedes-Maybach-S-Klasse
Maybach ist tot, lange lebe Maybach! Zwar hatte die Wiederbelebung der Marke Maybach nicht den Erfolg den man sich anfangs erhoffte, jedoch hatte man es wieder geschafft den lange eingemotteten Namen in Einklang mit Rolls Royce und Bentley zu bringen- also in die oberste Liga. Die Idee aus aktuellen der ohnehin schon luxuriösen S-Klasse unter dem Beinamen Maybach eine Linie für die Elite zu schaffen war von daher grandios. Und nicht nur die S-Klasse darf diesen Namen tragen- auch der legendären G-Klasse wurde diese Ehre in einer ganz kleinen limitierten Version gewährt. Auf dem Automobilsalon in Genf wird nun die komplett überarbeitete Mercedes-Maybach-S-Klasse präsentiert. Motto: Noch edler, noch exklusiver.
2018 Mercedes-Maybach-S-Klasse
Unter anderem kommt ein neuer Kühlergrill zum Einsatz, der seine Interpretation mit den senkrechten Streben von einem Nadelstreifenanzug bekam. Schon 2016 kam der Grill beim Vision-Mercedes-Maybach 6 zum Einsatz. Auch steht nun eine klassische Zweifarben-Außenlackierung zur Auswahl, von denen der Kunde zwischen neun Farbkombinationen wählen kann. Als weitere neue Option steht die doppelte Klarlack-Schicht für alle dunklen Farben zur Verfügung. Für die Radkästen wurde zudem noch ein schickes neues 20-Zoll-Rad im Vielspeichen-Design produziert- fortan stehen vier Varianten zur Auswahl. Der Innenraum wird mit zwei neuen exklusiven Farbkombis angeboten. Zum einen in armagnacbraun/schwarz und zum anderen in savannabeige/schwarz.
2018 Mercedes-Maybach-S-Klasse
Bei den Motoren des 5,40 Meter langen Schlachtschiffs steht als „Basis“ der aufgeladene Achtzylinder S560 mit 469 PS zur Verfügung. Dieser kann optional auch mit Allrad geordert werden. Wer es auf die Spitze trieben möchte ordert sich den 630 PS starken 12-Zylinder mit satten 1.000 Nm an maximalen Drehmoment auf der Hinterachse. Damit schießt der Mercedes-Maybach-S in gerade mal 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h . Seit der Markteinführung 2015 wurden über 25.000 Mercedes-Maybach-S-Klassen ausgeliefert. Legenden leben eben doch länger.
