Audi hat beim RS 3 noch einmal ordentlich nachgewürzt und serviert ihn weiterhin mit delikatem Fünfzylinder. 

Optisch fällt das Facelift am ehesten an den neuen Lichtsignaturen der LED-Lichter auf. Dazu kommen weitere kleine Aufbesserungen, die optisch kaum ins Gewicht fallen. Die nach wie vor bissige Optik ist weiterhin als Kombi oder Limousinen erhältlich. 

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Unter der Haube des neuen Audi RS 3 pocht wie schon erwähnt weiterhin das tapfere 2,5 Liter Fünfzylinder Herz, welches dank Turboaufladung auf ansprechfreudige 400 PS (294 kW) kommt. Dank Allrad hat der Ingolstädter auch mit dem maximalen Drehmoment von 500 Nm keine Probleme und setzt dies sofort in einen 3,8 Sekunden 0 auf 100 km/h Sprint um. Maximal sind 290 km/h drin. 

Besonderes Augenmerk lag bei Audi auf die Steigerung der Fahrwerkskomponenten. Die neue Kalibrierung des Torque-Splitters und das noch einmal optimierte Sportfahrwerk sorgt nun auf der Nordschleife für eine Rundenzeit von 07:33,123 Minuten. Schneller als der RS 3 ist derzeit keiner in seiner Klasse. 

Natürlich wurde auch Technik und Infotainment auf den neusten Stand gebracht und der Innenraum wurde mit feisten Materialien versehen. Das hat aber auch seinen Preis, denn der ab September bestellbare Audi RS 3 wird mindestens 66.000 EUR vom Konto abbuchen. Für die formschönere Limousine ist nochmals ein Plus von 2.000 EUR inkludiert, ehe es ab Oktober 2024 in die Auslieferung geht. 

Fanaticar Magazin | Fotos: Audi