Ferrari hat mit dem 849 Testarossa und der Spider-Variante zwei neue Spitzenmodelle vorgestellt. Sie ersetzen den ohnehin schon potenten SF90.
Das Antriebspaket liefert 772 kW (1050 PS) aus V8-Biturbo und drei Elektromotoren. Damit sprintet das Coupé in unter 2,3 Sekunden auf 100 km/h. Rund vier Sekunden klopft bereits die 200 an. Der Spider braucht nur unwesentlich länger. Höchstgeschwindigkeit: über 330 km/h.
Das Design orientiert sich an Sportprototypen der 1970er-Jahre und integriert neue aerodynamische Lösungen. Das Coupé wiegt 1570 kg, der Spider 1660 kg – trotz Leistungsplus blieb das Gewicht auf Niveau des Vorgängers. Das ergibt ein Leistungsgewicht von 1,5 kg/PS (Coupé). Aerodynamisch sorgen beide für 415 kg Abtrieb bei 250 km/h. Der Spider bietet ein versenkbares Hardtop, das in 14 Sekunden auch während der Fahrt verschwindet – ein Sonnenstudio auf 1050-PS-Basis.

Optional ist das Assetto Fiorano-Paket erhältlich, das Gewicht um 30 kg reduziert und die Aerodynamik verschärft. Exklusive Lackierungen wie Rosso Fiammante oder Giallo Ambra betonen die Form. Kurz gesagt: Der neue Testarossa kombiniert Technikdaten wie aus dem Labor mit einem Auftritt, der dich glauben lässt, du würdest ein Düsenflugzeug starten.
Unter der Haube des 849 Testarossa arbeitet der überarbeitete V8-Biturbo mit 611 kW (830 PS), dazu 220 PS aus drei E-Motoren. Das Batteriepaket mit 7,45 kWh ermöglicht bis zu 25 Kilometer rein elektrisches Fahren. Das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet in Millisekunden.

Das Fahrwerk setzt auf elektronische Steuerungen mit dem neuen FIVE-Kalkulator, ABS Evo und e4WD. Bei 250 km/h drückt die Aerodynamik 415 kg Anpressdruck auf die Straße. Das entspricht einer ausgewachsenen Kleinwagenladung, nur dass dieser Kleinwagen nicht mehr da wäre, wenn der Testarossa beschleunigt. Bremsen aus Carbon-Keramik mit 410 mm Scheiben vorne bringen den 849 Testarossa in 28,5 Metern von 100 km/h wieder zum Stehen. Verbrauch? Egal! Preis? Tränenfördernd. Zeit, wieder Lotto zu spielen.


















Fanaticar Magazin | Fotos: Ferrari
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