Vor fast genau einem Jahrhundert begann Ford in Berlin mit dem T-Modell, fünf Jahre später folgte das Werk in Köln-Niehl.

Heute rollen dort nicht mehr simple Nutzkarren, sondern vollelektrische SUV wie Explorer und Capri vom Band. Genau die stehen auf der IAA Mobility in München im Rampenlicht, zusammen mit dem neuen Puma Gen-E. Der Kleine gibt sich als Effizienzmeister mit 13,1 kWh pro 100 Kilometer, der Explorer bringt es auf 602 Kilometer Reichweite, und der Capri mixt Retro-Coupé-Look mit moderner E-Technik.

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Für mehr Show sorgt der neue Ranger Plug-in-Hybrid MS-RT. Breite Backen, aggressiver Auftritt und 697 Newtonmeter Drehmoment – mehr hatte ein Ranger noch nie. Bis zu 40 Kilometer fährt er rein elektrisch, der Rest wird mit Plug-in-Power erledigt. Gemeinsam mit den Motorsport-Spezialisten von MS-RT hat Ford Pro Europas meistverkauften Pick-up in ein extrovertiertes Showgerät verwandelt.

Auch der E-Tourneo Custom darf nicht fehlen. Statt Shuttle-Alltag gibt es MS-RT-Karosserie, 285 PS und Platz für acht Personen. Ford zeigt damit in München, dass E-Mobilität nicht nur Reichweite und Ladeleistung bedeutet, sondern auch Haltung. Einhundert Jahre nach dem Start in Deutschland will die Marke wieder dahin, wo sie sich am wohlsten fühlt: mitten ins Rampenlicht.

Fanaticar Magazin | Fotos: Ford