Der neue Hyundai IONIQ 9 kommt als vollelektrisches SUV im Segment der Großraum-Stromer.

Auf knapp fünf Metern Länge bietet er serienmäßig sieben Sitzplätze – oder wahlweise sechs, falls man sich für die UNIQ-Variante mit drehbaren Lounge-Sesseln entscheidet. Das Raumangebot liegt bei bis zu 2.494 Litern, selbst der Frunk nimmt bis zu 88 Liter auf. Der Einstiegspreis liegt bei 68.500 Euro, mit Topausstattung steigt der Preis auf bis zu 86.750 Euro. Dafür gibt’s unter anderem elektrische Sitze mit Massagefunktion, sechs USB-C-Anschlüsse und ein Head-up-Display – samt digitalem Assistenten, der auf „Hey Hyundai“ hört und nicht widerspricht.

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Angetrieben wird der IONIQ 9 wahlweise über Heck mit 160 kW (218 PS), per Allrad mit 226 kW (307 PS) oder als Performance-Modell mit 315 kW (428 PS). In allen Varianten liefert eine 110-kWh-Batterie den Strom. Die Ladezeit von 10 auf 80 Prozent beträgt rund 24 Minuten – dank 800-Volt-System mit bis zu 233 kW Ladeleistung. Die Reichweite? Bis zu 620 Kilometer nach WLTP. Wer dabei noch Anhänger mitnehmen will: 2,5 Tonnen Anhängelast sind möglich. Passend dazu bietet Hyundai eine manuelle Batterie-Vorkonditionierung und eine smarte Ladezielplanung für Langstreckenfahrer mit Effizienzfimmel.

Mit einem cW-Wert von 0,26 ist der IONIQ 9 nicht nur glatt, sondern auch effizient. Die Ambientebeleuchtung und das gewölbte Panoramadisplay schaffen eine wohnliche Atmosphäre, fast wie im Designerloft – nur mit besserer Verkehrsanbindung. Die Topausstattung UNIQ bietet Nappaledersitze, Calligraphy-Designelemente und optional digitale Außenspiegel mit OLED-Bildschirmen. Zehn Lackfarben, darunter drei matte Varianten, runden das Angebot ab. Kurz: Ein elektrischer Familiengleiter mit Platz, Technik und einem Hauch Raumschiffbrücke.

Fanaticar Magazin | Fotos: Hyundai