Jeep hat gestern in Detroit das Concept-Car Grand Wagoneer vorgestellt. Damit interpretiert die Marke den 1962 eingeführten Wagoneer neu. Es war das erste Fahrzeug mit Vierradantrieb und Automatikgetriebe und wird als SUV-Vorläufer betrachtet. Die Serienversion soll bereits im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Der moderne Nachfolger tritt als Plug-in-Hybrid an. Typisch für amerikanische SUVs dieser Größenordnung ist das kastige Design.

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Das Konzeptfahrzeug mit dritter Dreier-Sitzreihe (sic) und zwei Einzelsitzen in der Mitte ist mit einem Glasdach versehen, das in Anspielung auf den Produktions-Standort Warren, Michigan, nahe Detroit sowie der Firmenzentrale eine Karte von Detroit und Umgebung zeigt. Die vorderen Bi-LED-Scheinwerfer sind in echtes Teakholz eingebettet – ebenso wie die Verzurrösen der Dachreling. Der Grand Wagoneer steht auf mächtigen 24-Zoll-Rädern. Aluminium und Glasakzente verleihen dem Interieur ein luxuriöses Ambiente.

Nahezu 114 Zentimeter Gesamt-Bildschirmlänge erstrecken sich über die Breite der Armaturentafel: 31 Zentimeter misst das Fahrerinformations-Display hinter dem Lenkrad, ebenso groß ist der Touchscreen in der Mittelkonsole, der als Hauptmonitor fungiert – kombiniert mit einem horizontal angebrachten 26 Zentimeter großen “Komfort”-Touchscreen darunter. Zusätzlich gibt es einen ebenso großen Touchscreen für den Beifahrer. Die Passagiere in der zweiten Reihe haben insgesamt 76 Zentimeter Display zur Verfügung – darunter ein 26 Zentimeter großer Monitor in der Mittelkonsole zwischen den Einzelsitzen. Jeder Passagier der zweiten Sitzreihe hat zudem seinen eigenen 26 Zentimeter großen Infotainment- Touchscreen.

Fanaticar Magazin | Fotos: Jeep | Quelle: ampnet/jri