Der Jeep Compass bekommt für das neue Modelljahr ein kleines Facelift verpasst. Außen eher behutsam behandelt hat besonders die Technik davon profitiert.

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Am Exterieur wurden Front- und Heckpartie verändert. Vorne gibt es auf Wunsch LED-Scheinwerfer verpasst, hinten sind sie Standard. Auffällig wird es erst im Innenraum. Die analogen Instrumente sind Vergangenheit. Stattdessen wurden dem Compass nun zwei TFT-Displays verpasst.

Neben dem Tachodisplay mit 26 Zentimetern Durchmesser kommt je nach Ausstattung noch ein 21,4 bis 25,6 Zentimeter großes Mittel-Touchscreen-Display zum Einsatz. Das System versteht sich auf Google, Handys lassen sich problemlos spiegeln und können induktiv in einer Ladeschale mit Power versorgt werden.

Über die Ansprache „Hey Jeep“ kann über Alexa sogar Kontakt mit den Smart-Home-Systemen im eigenen Haushalt hergestellt werden. Auch sonst ist der Compass vollgepackt mit Sachen die das Fahren komfortabler und vor allem sicherer machen.

Unter der Haube kommen verschiedene Antriebe zum Einsatz. Den Anfang macht der 1,3 Liter Benziner mit 130 PS (96 kW) mit Frontantrieb, an der Speerspitze gibt es Plug-In-Hybrid Power mit 240 PS (177 kW). Der Elektromotor soll bis zu 50 Kilometer weit kommen und wird durch seine Platzierung auf der Hinterachse im Hybrid-Modus zum echten Allradler. Auch eine 130 PS Diesel-Variante ist verfügbar. Leider ohne Allrad was den Offroad-Spirit „Jeep“ ein wenig verwässert.

Der neue Compass ist in fünf Ausstattungsvarianten erhältlich. Besonders zu empfehlen ist hier die 80th Anniversary Variante. Preislich fängt der Compass bei 26.400 Euro an. Die PHEV Variante startet bei 42.200 Euro.

Fanaticar Magazin | Fotos: Jeep