Die Faszination zum Automobil war schon immer ein Gast bei der blaublütigen Familie zu Schaumburg-Lippe. Maximillian Prinz zu Schaumburg-Lippe, ein wahrer Wirbelwind auf der Rennstrecke, fuhr einige beachtliche Ergebnisse beim Großen Preis von Deutschland auf der Avus (1926) sowie bei der Mille Miglia (1938) ein.
Überdies siegte er in den 24-Stunden-Rennen in Spa-Franchochamps (1938) und Le Mans (1939) jeweils in seiner Klasse in einem BMW 328. Das brachte ihm den Spitznamen „Sauseprinz“ ein und innerhalb der Familie „Max Sause“. Inspiriert von dieser Rennhistorie seines Großonkels kam York Prinz zu Schaumburg-Lippe auf die Idee, Anfang Oktober eine Rallye im Dreiländereck Deutschland–Niederlande–Belgien zu starten. Der York Concours Chrono war geboren. Fanaticar war live dabei. Natürlich standesgemäß mit einem Jaguar XK-R.
Limitiert auf 30 Startplätze traf sich hier eine elitäre Auswahl einzigartiger Automobile aus allen Epochen. Unter den Teilnehmern fanden sich namenhafte Herstellernamen wie Alfa Romeo, Jaguar, Porsche, Mercedes-Benz, Wiesmann, Lagonda, Rolls-Royce, Audi, McLaren und viele mehr. Als Veranstalterfahrzeuge kamen Range Rover zum Einsatz. Doch wirklich besonders war die Unterstützung des AvD samt Autohänger und Mechanikerteam. Das brachte dem Event ein großes Plus an Professionalität mit auf den Weg.
Start und Ziel der Rallye waren der historische Marktplatz im niederländischen Ort Sittard. Das benachbarte Ursulinenkloster – in jüngster Vergangenheit zu einem exklusiven Designhotel umgebaut – bot den perfekten Rahmen für eine stimmungsvolle und sehr persönliche Veranstaltung.
Drei Etappen galt es zu bewältigen. Auf Schnelligkeit wurde hier weniger Wert gelegt als auf Präzision. Regelmäßige Zeit- und Gleichmäßigkeitsprüfungen sorgten für Abwechslung und dafür, dass alle Teilnehmerfahrzeuge gleiche Chancen auf einen Sieg hatten. Dazu führten die Routen über malerische Straßen entlang der deutschen Grenze, der Maas, sowie an einer Vielfalt an niederländischen und belgischen Schlössern.
Ganz ohne Hintergedanken hat York Prinz zu Schaumburg-Lippe die Rallye natürlich nicht veranstaltet. Sie sollte auch zum Bewerben der exklusiven Uhren-Marke YORK dienen. Mit seiner Marke YORK geht York Prinz zu Schaumburg-Lippe die traditionsreichen Wege seiner Familie weiter und macht Historie am Handgelenk tragbar. Durch die Kombination aus adeliger Vergangenheit, zeitlosem Design, 18-karätigem, massivem Gold und etablierter Technik erschließt YORK ein vollkommen neues Feld der Uhrenbranche. In feinster Manufakturarbeit richten sich vollendete Stücke an erlesene Kunden, die das Exklusive suchen. Auf Bestellung und von Hand gefertigt, entziehen sich die Uhren der quantitativen Einordnung wie Produktionszahlen oder Kollektionsfülle und gelten unter Uhrenfreunden als echter Geheimtipp – Made in Schaumburg.
Doch im Vordergrund der Veranstaltung stand ganz eindeutig der Spaß am automobilen Lebensgenuss. Umso erstaunlicher also, dass York Prinz zu Schaumburg-Lippe hier schon gleich beim ersten Mal ein Event der Extraklasse geschaffen hat. Und zwar so erfolgreich, dass die nächste Rallye im Jahr 2013 schon angekündigt wurde, dieses Mal im Schaumburger Land. Sobald die Daten bekannt sind, wird Fanaticar darüber berichten. Und wir sind auch dann wieder live vor Ort.
Text: Mario-Roman Lambrecht
Fotos: marioroman pictures / YORK
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