Mal abgesehen davon, dass Ferrari diesen Satz wohl auch mal gerne wieder in der Formel 1 hören wollen würde, anstatt im Mittelfeld rumzudümpeln, dürfen sich die Italiener dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge mit stolz geschwellter Brust wieder den Preis für die beste Perfomance Engine abgreifen. Die Ehrung erfolgt in der Kategorie der Motoren mit über 4 Litern Hubraum.
Das Preisgericht der “International Engine of the Year” setzt sich aus Motorjournalisten aus 35 Ländern zusammen, die jeden Motor, der in die engere Auswahl gelangt ist, nach persönlichen Fahreindrücken und auf der Grundlage ihres eigenen Fachwissens beurteilen, wobei sie Kriterien wie Kraftstoffverbrauch, Laufruhe, Leistungsstärke, Klang und Fahrbarkeit berücksichtigen.
Die Auszeichnung nahm Jean Jacques His entgegen, Leiter der Antriebsabteilung bei Ferrari. „Es ist ein sehr große Ehre diese beiden bedeutenden Titel abermals in einem derart starken Feld von Mitbewerbern zu erringen,” erklärte er, „aber es zeugt vor allem auch von der Tatsache, dass die Kompetenz von Ferrari auf dem Gebiet der Motorenentwicklung unbestritten ist, und das nicht nur im Hinblick auf technische Spitzenqualität, sondern auch auf das eigentliche Fahrvergnügen.”
Der Motor verhalf dem 458 Italia zu ungeahnten Höhenflügen und brachte Ferrari wieder zurück in die erste Liga. Knap vierzig internationale Auszeichnungen konnte sich der Sportwagen schon sichern. Der Motor, der dem 458 Italia half, sich als Maß aller Dinge im Sportwagensegment zu etablieren, wurde nun auch in den 458 Spider eingepasst, der schon jetzt von Kritikern hochgelobt wird und unmittelbar nach seiner Markteinführung bereits fünf bedeutende internationale Auszeichnungen erringen konnte.
Text: Mario-Roman Lambrecht
Fotos: Ferrari
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