Shell Helix Extrem abgefahren in den Dünen

Shell Helix Extrem abgefahren in den Dünen

Südafrika. Unendlich, unbeugsam, abenteuerlich. Shell hat sich diesen wunderschönen Kontinent ausgesucht, um den Medien das Premium-Produkt Shell Helix vorzustellen und das in einer mehr als außergewöhnlichen Weise. Bereits im letzten Jahr begann die Promotion zusammen mit einigen prominenten Fahrern. Unter ihnen der ehemalige Formel Eins Fahrer Mika Salo, der auch dieses Mal in Kapstadt mit an Board war. Auf der Suche nach Herausforderungen durchlebte er zwei von drei der extremsten Expeditionen in die entlegensten Gegenden. Alle Infos dazu gibt es auf dem Shell Helix Youtube Kanal.

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Zum einen ging es in den malaysischen Dschungel, durch die ‚Wüste des Todes‘, bei der er nicht dabei war und auf die ‚Straße der Knochen‘ in Sibirien. Dort hatte das Team mit Temperaturen von bis unter 50 Grad Celsius zu kämpfen. Eine Herausforderung der besonderen Art für Mensch und Equipment. Dabei mussten sie nicht nur dafür sorgen selbst heil, ohne Hilfe von außen, durch zukommen, sondern auch ihre Ausrüstung möglichst vollständig zusammenzuhalten. Die extra umgebauten Nissan Patrols wurden speziell ausgerüstet und das Shell Helix erwies sich als besonders widerstandsfähig während der extremen Umstände, denn es gefror nur sehr langsam. Um auch das Benzin vorm Erstarren zu bewahren, mussten die Motoren durchgehend laufen und die Fahrzeuge jede Stunde vor und zurück bewegt werden.

Mika Salo im Interview bei Shell Driven to Extremes

Mika Salo im Interview bei Shell Driven to Extremes

‚Es war wirklich schlimm‘ so Mika Salo. ‚Wir mussten die Autos mit angelassenem Motor nachtanken sonst wäre das Benzin binnen Minuten gefroren. Doch Malaysia war genauso anstrengend. Die Hitze, die Kriechtiere überall und dann Adrien Brody, der ein grauenvoller Fahrer ist. Da konnte man wirklich verzweifeln weil er sich nie auf das Fahren konzentrierte sondern ständig irgendwas anderes machte. Einmal fielen wir fast von einer Brücke deswegen. Naja, ich bin aber auch ein ganz furchtbarer Beifahrer‘. Kein Wunder bei der Biografie. Er begann bereits im Alter von sechs Jahren mit Kart-Fahren, fuhr einige Male in beeindruckender Weise gute Ergebnisse in der Formel Eins ein, unter anderem als Ersatzfahrer für Michael Schuhmacher und gehört definitiv zu den abenteuerlichsten Fahrern von Langstreckenrennen weltweit.

Ich will mir gar nicht ausmalen, was er dann über einige von uns Journalisten gedacht haben mag während der Shell Helix Extrem Abgefahren Tour in Kapstadt. Aus neun verschiedenen Ländern waren wir zusammengekommen, wobei ich als Einzige die Flagge für Deutschland aufrecht hielt, um uns selbst von den Herausforderungen zu überzeugen, die auf die Teilnehmer des Shell Helix Gewinnspiel auf Facebook im November warten. Allein 20 Teilnehmer sind aus Deutschland und stellt damit die größte Gruppe der Gewinner. Sie dürfen sich definitiv auf ein abenteuerliches Erlebnis freuen.

Als Erstes ging es für uns in die Dünen. Vor Ort erwarteten uns zehn Land Rover Discovery und unsere Instrukteure, die uns begleiten und einweisen sollten. Ich wurde dem südafrikanischen Team zugeteilt, mit dem ich zufälligerweise am Morgen bereits beim Frühstück zusammen gesessen hatte. Ein Wink des Schicksals? Um auf dem sehr weichen Sand fahren zu können, hatte unser Instrukteur Anton bereits Luft aus den Reifen gelassen, um so für mehr Auflagefläche für das Fahrzeug zu sorgen. Das verringert die Gefahr, während der Fahrt stecken zu bleiben.

Mit Shell Helix in den Dünen von Atlantis

Mit Shell Helix in den Dünen von Atlantis

Bei einer Tour durch Dünen ist es wichtig, möglichst nicht stehen zu bleiben, sondern stetig zu rollen, vor allem wenn man eine Düne hinauffahren möchte. Da gilt es erst langsam anzufahren und dann mit Schmackes hinauf. Auf keinen Fall Bremsen oder das Lenkrad übersteuern, sonst bleibt man stecken. Einfach das Gaspedal durchdrücken, die Eigendynamik des Fahrzeugs nutzen und die Spur halten. Der Wagen findet seinen Weg von alleine. Auf der Spitze angekommen, bremsen und auf der Bremse wieder herunter rollen. Geschafft. Der eine oder andere brauchte mehrere Anläufe und oder blieb stecken. Mein Team hatte den Dreh schnell raus und wir machten, laut Anton, unsere Sache sehr gut. Damit waren wir bereit für die Aufgaben, die uns in einem Reservat erwarteten.

Bei Shell muss man Brücken bauen, wenn man gewinnen will

Bei Shell muss man Brücken bauen, wenn man gewinnen will

Zwischen Giraffen, Büffel und Nashörnern sollten wir einige Aufgaben meistern, die auch die prominenten Fahrer in ihren Expeditionen durchführen mussten. Die erste Aufgabe bestand darin mittels einer motorbetriebenen Pumpe, Wasser aus einem Schacht zu pumpen. Wir sollten die Pumpe auf Zeit zusammensetzen, mit Benzin füllen, zum Laufen bringen und damit einen großen Kanister mit Wasser voll machen. Mein Team war unter den besten drei. In der nächsten Aufgabe sollten wir eine Brücke bauen, um die Fahrzeuge über einen Graben zu befördern. Auch hier war wieder Teamarbeit gefragt und wir stellten uns ganz gut an.

Bei der letzten Aufgabe hieß es, wer am weitesten kommt, gewinnt. Die Düne, die wir dabei erklimmen sollten, hatte es in sich, denn die Spurrillen waren schon extrem tief gefahren. Hier glänzte mein Team ebenfalls wieder mit guten Ergebnissen und unser Instrukteur war sehr zufrieden. Die Ergebnisse der Aufgaben als auch unsere Fahrkünste würden am Ende darüber entscheiden, wer von uns die Shell Helix ‚Driven to Extremes‘ Trophäe gewinnen würde. Das spornte nochmals zusätzlich an und alle gaben sich besondere Mühe, ohne dabei den Spaß an der Sache zu vergessen. Und Spaß hatten wir definitiv.

Um die Düne zu erklimmen, muss man mit schmackes hoch

Um die Düne zu erklimmen, muss man mit schmackes hoch

Der Tag endete mit einem wunderbaren Abendessen auf einem Weingut und der Hoffnung, am nächsten Tag bei den neuen Herausforderungen gut abzuschneiden. Ob ich die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen durfte, lesen Sie im zweiten Teil von ‚Extrem abgefahren‘.

Fotos / Web: Simone Amores & Shell