Nachdem mit der Expedition „Gombessa I“ die Geheimnisse des Quastenflossers, der größten zoologischen Entdeckung des 20. Jahrhunderts, gelüftet und mit „Gombessa II“ das spektakuläre Laichverhalten des Stierkopf-Zackenbarsches analysiert wurden, feiern nun Laurent Ballesta und Blancpain große Premiere in Sachen Forschung, Tiefseetauchen und Unterwasseraufnahmen in der Antarktis. Die kommende Expedition ist in ein größeres Projekt eingebettet, das von dem Regisseur Luc Jacquet (Oscar-Gewinner 2006 in der Kategorie Bester Dokumentarfilm für „Die Reise der Pinguine“) initiiert wurde, um die Auswirkung des Klimawandels in diesem Polargebiet zu messen und die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit zu wecken.
Das Hauptquartier der Expedition „Gombessa III“ befindet sich in der französischen Forschungsbasis von Dumont d’Urville in Adélieland. Zum ersten Mal hat dort ein wissenschaftliches Tauchteam Zugang zu tieferen Wasserschichten unter der Meereisdrift. Diese menschlich wie technisch ambitionierten Tauchgänge sind eine Herausforderung und in der Geschichte der Meeresforschung absolut neuartig, zumal sie eine erstmalige naturgetreue Abbildung der Ökosysteme in den Tiefen der Antarktis erlauben. Auf Wunsch zahlreicher Fachgruppen, insbesondere solche, die im Auftrag des Naturgeschichtlichen Museums in Paris (MNHN) und des Nationalen Forschungsinstituts CNRS in Marseille arbeiten, werden den Forschern im Rahmen einer klimarelevanten Bestandsaufnahme der Unterwasserfauna sämtliche Aufnahmen zu wissenschaftlichen Publikationszwecken vom Gomessa III-Team zur Verfügung gestellt.
Das Projekt Wild-Touch Expeditions-Antarctica!, das unter der Leitung seines Initiators Luc Jacquet steht, hat sich nun mit Gombessa III die Erforschung der Unterwasserwelt zum Schwerpunkt gesetzt. Zehn Jahre nach seinen Dreharbeiten zu „Die Reise der Pinguine“ kehrt der Regisseur mit einem hochkarätigen Künstlerteam – darunter die renommierten Unterwasserfotografen Laurent Ballesta und Vincent Munier – in die Antarktis zurück, um ein feinfühliges Zeugnis über eine Welt abzugeben, die vom Klimawandel gezeichnet ist. Ermöglicht wird diese eindringliche Forschungsreise am anderen Ende des Planeten durch die Einbeziehung zahlreicher Partner und die Unterstützung von Logistikteams und Experten des französischen Polarinstituts Paul-Emile Victor (IPEV) sowie der Französischen Süd- und Antarktisgebiete.
In Rahmen dieser Expeditionsreihe, die sich über den Video-Blog auf www.blancpain-ocean- commitment.com nachverfolgen lässt, sind mit „Gombessa I – Gombessa, Urtier in Untiefen“ und „Gombessa II – Rendezvous der Zackenbarsche“ bereits zwei mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilme von ARTE realisiert worden. Luc Jacquet wird hierzu noch einen IMAX-Film produzieren. Außerdem sind die Herausgabe verschiedener Bücher – darunter eines für Kinder – und Ausstellungen geplant, so etwa im Musée des Confluences in Lyon vom 18. April bis zum 15. August 2016. Im Rahmen einer Social Media Kampagne soll das Projekt ebenfalls bekanntgemacht werden.
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