Man liest die neuste Pressemitteilung eines Autoherstellers: Bla Bla Bla, der beste, bla bla bla, das beste, bla bla bla ach sowieso die Besten. Und doch bleibt das Auge stehen als tatsächlich der neue Ford Fiesta mit einem Bugatti Veyron in Verbindung gebracht wird. Denn der mehrfach preisgekrönte Ein-Liter-EcoBoost-Dreizylinder bringt es in der 140 PS Variante auf eine höhere Liter Leistung als der König der Supersportwagen. Respekt. Ansonsten ist der Motor natürlich noch besser, noch effizienter noch spritziger geworden. Was auch sonst?
Mit dem neuen Fiesta sorgt Ford schon optisch für einen sportlichen Auftritt. Ist doch klar, dass der kleine Flitzer sich von seiner besten Seite zeigen will, feiert er doch dieses Jahr seinen 40. Geburtstag. Die mittlerweile achte Generation des Kleinwagens wird sowohl als Drei- als auch als Fünftürer angeboten und ist 71 Millimeter in der Länge und 12 Millimeter in der Breite gewachsen. Verschiedene Motorisierungen sind sowohl auf Benziner- als auch auf der Diesel-Seite vorhanden. Die Verarbeitung soll auf einem Top-Level sein, doch besonders stolz ist man bei Ford auf die technischen Errungenschaften im neuen Fiesta.
So besitzt der Fiesta als erster Ford den Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung auch bei Nacht und den Aktiven Park-Assistenten mit Bremseingriff. Ebenso sorgt das 675-Watt Premium-Soundsystem B&O PLAY für mächtig viel Wumms auf kleinstem Raum. Gesteuert wird alles über das Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC 3 mit bis zu acht Zoll großem HD-Touchscreen. Als Kunde hat man direkt zu Anfang die Qual der Wahl bei den Ausstattungen. Es stehen der edle Vignale, die sportlicher ST-Line, der avantgardistischer Titanium und als Crossover-Modell Active zur Verfügung.
Freuen sollte man sich schon jetzt auf das nächste ST Modell. Schon der Vorgänger mit 182 PS und einem Fliegengewicht von etwas über 1,1 Tonnen sorgte für eine Menge Fahrspaß. Über die Preise ist noch nichts bekannt. Das aktuelle Modell ist ab 12.500 Euro zu haben. Allzu große Differenzen sollten hierbei nicht zu erwarten sein.
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