Umweltfreundliche Antriebe, autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge: Diese Trends stehen auf der Wunschliste der Automobilhersteller weltweit ganz oben. Das Fahrzeug des 21. Jahrhunderts soll neben dem passenden Look und dem nötigen Komfort aber vor allem Eines bieten: Sicherheit. Um das zu garantieren, schrauben die Autobauer an autonomen Fahrzeugen, deren Schlüsseltechnologien es in sich haben.
Traum vs. Skepsis – kann autonomes Fahren sicher sein?
Bis heute allerdings trauen vor allem deutsche Kunden ihrer Zukunftsvision nur mäßig über den Weg. Laut der Global-Automotive-Consumer-Studie der Unternehmensberatung Deloitte aus dem Jahr 2014 haben 72 Prozent der Deutschen enorme Sicherheitsbedenken dem autonomen Fahrtrend gegenüber. In allen anderen Ländern, zum Beispiel China, stehen die Befragten dem Trend sehr viel offener gegenüber – insbesondere jüngere Menschen. Da der Fahrer im autonomen Fahrmodus nicht eingreift, müssen die Daten absolut zuverlässig sein und das System imstande, im Mikrosekundentakt zu reagieren. Dafür sorgt eine riesige Datenmenge, die das Fahrzeug erst einmal sammeln muss. Das System verarbeitet die Daten und wandelt sie in Entscheidungen wie Spurwechsel oder Bremsvorgang um. Kein Wunder, dass der finanzielle Aufwand hoch ist: Experten schätzen ihn auf 5.000 bis 10.000 Euro. Der Autohersteller Daimler gibt 4.000 Euro pro Wagen an, Tesla sogar 6.000 bis 8.000 Euro. Bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge geht es Herstellern aber nicht nur darum, das Auto der Zukunft per se zu entwickeln. Autonome Fahrzeuge sollen den Verkehrsfluss auf Autobahnen und in Städten verbessern und das Fahren für alle Beteiligten sicherer machen. Ermüdungserscheinungen, Konzentrationsschwächen und Sekundenschlaf soll damit der Garaus gemacht werden, Unfälle vermieden und Verkehrstote verhindert werden. Ein Ziel, das insbesondere für die Millionenstädte dieser Welt zentral ist, deren Verkehrsplanung sie schon heute vor enorme Probleme stellt.
Technologie-Mix für intelligente Fahrzeuge
Kameras, Sensorik, Ultraschall und Radar sind nur einige Elemente, die Daten anhäufen und nutzbar machen. Ein Mix aus hochmodernen Mono- und Stereokameras sollen Entfernungen abmessen und das Geschehen einschätzen, weitere Daten sichert Radar. Ultraschallsensoren helfen beim Einparken. Über Infrarot-Sensoren, zum Beispiel auf dem Lenkrad, bedient der Fahrer sanft Radio oder Navi. Zentral für das sichere Fahren in der Zukunft ist neben dem autonomen Bedienmodus die Verbindung zum weltweiten Netz. Damit erhält der Fahrer Verkehrsinfos in Echtzeit, übermittelt Daten an andere Fahrzeuge, kommuniziert via Car2home oder Car2Enterprise mit Kollegen oder privat. Auch Gesten- und Sprachsteuerung vereinfachen das Fahren. Auch im Bereich energieeffizientes Fahren erlebt das Auto der Zukunft zahlreiche Neuerungen neben dem Elektromotor, der längst Realität ist. Diese bewegen sich vom ökologischen Luftfilter bis hin zur Solarzelle auf dem Dach. So entwickeln die Automobilhersteller bereits Fahrzeuge mit Moos im Armaturenbrett. Die pflegeleichten Pflanzen filtern bis zu 20 Prozent des Feinstaubs. Ebenso bauen sie an Fahrzeugen, deren Türen und Dach über und über mit Solarzellen ummantelt sind. Sie sollen künftig u.a. die Reichweite des Fahrzeugs verlängern können. Wer sich schon jetzt eines der aktuellsten Trendmodelle sichern will, muss tief in die Tasche greifen. Ein günstiger Autokredit über ein Kreditvergleichsportal kann den Traum vom Auto der Zukunft ermöglichen.
Teilen mit:
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.