Langsam sollten selbst die größten Skeptiker gecheckt haben, dass Hyundai mehr kann als nur vermeintlich spießige Autos für den Weltmarkt zu bauen. Die Koreaner können durchaus auch emotional. Was mit dem Genesis-Modellen hierzulande leider nicht geklappt hat, klappt mit dem unter anderem auf der Nordschleife geschliffenen i30 N (Fahrbericht) hervorragend. Nun darf auch die Fastbackvariante zeigen was sie kann.

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Wie schon beim regulären Hatchback kommen zwei Leistungsstufen zum Einsatz: einmal mit 250 PS und einmal mit 275 PS. Letztere Variante ist noch giftiger und nochmals besser ausgerüstet für den Kurvenangriff. Fünf Modi lassen dem Fahrer die Wahl zwischen Komfort und Bad Ass. 6,4 Sekunden sind standardmäßig drin beim 0 auf 100 km/h Sprint, die 275 PS Variante benötigt nur 6,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 250 km/h angegeben.

Mal abgesehen davon dass der i30 Sportback N nicht nur richtig schnittig ist, er lässt bei aller Sportlichkeit nicht die alltäglichen Features vermissen, die Hyundai bereits serienmäßig in Hülle und Fülle verbaut.

Seine offizielle Weltpremiere feiert der grantige Sportler diese Tage auf der Automesse in Paris aber schon vor ein paar Tagen durften die beiden Motorsportprofis Thierry Neuville und Gabriele Tarquini die Qualitäten des Fastback in einer rasanten Tour von Rom nach Paris austesten.

Nach gerade mal 08:18:49 Minuten war die kurvenreiche Fahrt vorbei. Kein Wunder, schließlich waren nicht die beiden europäischen Hauptstädte gemeint, sondern zwei westdänische Dörfer mit den gleichen Namen. Hätte man sich eventuell auch für den 1. April aufheben können. Wir können es kaum erwarten den kleinen unter unsere Fittiche zu bekommen.