Es gibt so Firmen, die springen einfach mal auf den beliebten Pick-up Zug auf um einfach mitspielen zu können. Und dann gibt es so Firmen wie Jeep, die in regelmäßigen Abständen so ein richtig standesgemäßes Gerät auf die Pneus stellen ohne urbanen Chichi drum herum. Ganze 26 Jahre hat es gedauert bis Jeep diese Tage in Los Angeles endlich den Nachfolger des Commanche der Weltöffentlichkeit präsentiert hat. Sein Name? Gladiator!!!
Mit einer Länge von 5,54 Metern dürfte der neue Jeep Gladiator zum Schrecken deutscher Parkhäuser mutieren. Zudem wurde der Radstand um 49 cm erweitert, der Wendekreis beträgt 13,7 Meter. Bis zur C-Säule gleich der Gladiator dem aktuellen Viertürer Wrangler auf den ersten Blick fast 1 zu 1. Zum Einen gibt es ein regulären Dachvariante sowie eine Cabrio-Version die wiederum von einem optionalen dreiteiligen Hardtop verdeckt werden kann. Wer es es richtig robust mag baut sich auch noch die Aluminiumtüren aus und klappt die Windschutzscheibe einfach nach vorne. Da der Gladiator mit einer Wattiefe von 76 Zentimetern angegeben wird könnte man sich dann sogar das eine oder andere Fußbad gönnen.
Damit es auch jeder wirklich versteht! Der Gladiator ist da um die Amaroks und X-Klassen dieser Welt einfach genüsslich durch seine mit sieben Streben angesetzten Kühlergrill zu saugen und unverdaut wieder auszuspucken. Denn da wo die vermeintliche Konkurrenz das heulen beginnt fängt der Workflow des Gladiator erst an. Ausgestattet mit 33 Zoll-Geländereifen, Command-Trac und Rock Track 4×4 Systemen, Dana 4 Achsen, einem elektrisch entkoppelbaren Sperstabilisator an der Vorderachse sowie einem elektrischen Tru-Lock-Sperrdifferenzial ist mit dem Gladiator kaum ein Hindernis vorhanden.
Unter der Haube der US-Variante kommt standesgemäß ein 3,6 Liter-V6-Benziner mit 285 PS sowie ab 2020 ein Dreiliter-Turbo-Diesel mit 260 PS und satten 650 Nm zum Einsatz. Mit soviel Power ausgerüstet schleppt der Gladiator locker 725 Kilogramm mit sich mit und zur Not bis zu 3,75 Tonnen hinter sich her. Natürlich dürfen wir in Europa ab 2020 kein Hubraum erwarten sondern werden standesgemäß mit Zweiliter-Vierzylinder-Luftpumpen mit bis zu 280 PS bedient. Sollte man also den den Gladiator standesgemäß in die Arena schicken wollen ist ein Export also noch die beste Option. Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben. Aber der Haben-Wollen-Faktor ist groß!!!
Fotos: Jeep
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