Auch Fiat passt sich den Begebenheiten an und stellt step by step auf Elektro um. Davon betroffen ist auch der allseits beliebte Stadtfloh Fiat 500 den es bereits in einer Elektro-Variante zu kaufen gibt. Benzin verbrennen darf er aber trotzdem noch. Und der auf gerade mal 1390 Einheiten limitierte Abarth 695 Esseesse tut das mit Wonne.

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Der Name ist eine Hommage an dem legendären Modell aus dem Jahre 1964. Mit einer Hubraumerweiterung auf 690 ccm brachte der Winzling es auf 38 PS (28 kW) und kam damit auf sportliche 140 km/h. Für damalige Verhältnisse ein echter Wirbelwind.

Darüber kann die Hommage natürlich nur herzlich lachen. Dessen 1,4 Turbo-Vierzylinder bringt es auf 180 PS (132 kW) und ein maximales Drehmoment von 250 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in gerade mal 6,7 Sekunden erledigt.

Um eine rennstreckentaugliche Performance auf die Pneus zu bringen wurde aus dem 696 Esseesse alles rausgeholt, was möglich ist. Weniger Gewicht durch Leichtbau mehr Anpressdruck durch optimiertes Spoilerwerk- hier werden keine Kompromisse gemacht.In den Radkästen schlummern 17-Zöller, direkt dahinter eine bissige Brembo-Bremsanlage. Krach gibt es auch dank Auspuffendrohren von Akrapovi?.

Regulär gibt es den Abarth 696 Esseesse handgerissen, optional kann aber das halbautomatische Fünfgang-Schaltgetriebe geordert werden. Es ermöglicht das manuelle Wechseln der Gänge über Schaltwippen am Lenkrad. Auch im Innenraum wurde der 695 Esseesse veredelt und ist unter anderen an dem Schriftzug „One of 695“ zu erkennen. Nun heißt es schnell zugreifen um einen der „One“ zu ergattern.

Fanaticar Magazin | Fotos: Abarth / Fiat