Der Lexus ES ist weltweit ein echter Bestseller. In Deutschland ist sein Dasein allerdings fast so exotisch wie ein Ferrari. Dennoch hält die Toyota-Tochter weiterhin dran fest und bringt auch hierzulande das Facelift der Limousine auf den Markt.

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An der Optik wurde nur dezent gefeilt. So wurde die Grafik der Front und Rückleuchten mit LED-Technik verändert und der dominante Kühlergrill trägt weniger Streben. Auffälligste Neuerung im Innenraum ist der Touchscreen. Allgemein ist der ES schon serienmäßig umfangreich ausgestattet. Dementsprechend ist im Konfigurator nicht mehr viel anzukreuzen. Dazu gehören unter anderem die digitalen Rückspiegel, die tatsächlich unter die Rubrik „Geschmackssache“ fallen.

Unter der Haube arbeitet das gleiche Team wie schon im Vorgänger. Ein 2,5-Liter-Vierzylinder mit 178 PS /131 kW gibt den Ton an und lässt sich von einem 120 PS (88 kW) starken Elektromotor immer wieder unter die Arme greifen. Im Teamwork kommen so 218 PS (160 kW) zusammen, die den ES 300h in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und maximal 180 km/h rennen lassen. Andere Modellvarianten wie der Allrad ES 250 sind leider hierzulande nicht verfügbar.

Da der Lexus ES 300h ein Vollhybrid ist fallen lästige Auflademanöver wie bei einem PHEV nicht an. Für Langstrecke das deutlich bessere und effizientere Konzept. Der Verbrauch wird im Schnitt mit 5,2 Litern angegeben. Wer auf sportliche Optik und ein adaptives Fahrwerk setzt, sollte ein Kreuz bei der F-Sport Variante machen. Preislich geht es los bei 50.300 Euro.

Fanaticar Magazin | Fotos: Lexus