Mercedes stampft die GT-Reihe ein und benennt sie, optisch etwas modifiziert, jetzt in wieder in SL um. Preislich geht es derzeit bei 158.240 Euro los.
Dafür gibt es dann immerhin 476 PS /350 kW aus einem doppelt aufgeladenen Vierliter-V8 im SL 55. Wem die Basis dann doch etwas zu erbärmlich erscheint, kann stattdessen nochmal knapp 40.000 Euro darauf legen und bekommt für 187.100 Euro satte 585 PS/430 kW im SL63.
Damit geht mit einem Sprint von 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h schon fast in den Bereich eines Porsche 911 Turbo. Der hat zwar fünf PS weniger, sprintet aber in nur 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und rennt mit 320 km/h nochmal 5 km/h schneller als der SL 63 AMG.
Beide SL-Varianten kommen serienmäßig mit vollvariablen Allradantrieb und Neun-Gang-AMG-Speedshift. Mit einem Gewicht von knapp zwei Tonnen ist aber leider bei beiden Versionen von “Super Leicht” beziehungsweise “Sport Leicht” leider nicht viel erahnen.
Da aber künftig noch ein Vierzylinder als Basis kommen sollte, dürfte der dann wenigstens ein paar Pfunde abspecken. Auch dürfte eine Variante oberhalb des SL63 AMG gesetzt sein. Der AMG GT Black Series kam immerhin auf 730 PS. Auch eine PHEV-Variante ist wohl in der Mache.
Bedauerlicherweise ist das völlig fehlplatzierte mittige Touchdisplay noch nicht mal gegen Aufpreis abwählbar. Aber irgend einen Makel muss ja jedes Auto haben. Selbst wenn es sechsstellig kostet.
Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz
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