Auch hochmoderne Akkus wie im Jaguar I-Pace (Fahrbericht) haben kommen irgendwann an das Ende ihres regulären Zyklus. Fällt die Kapazität unter 70 Prozent, müssen sie in der Regel ausgetauscht werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie deswegen auch weggeworfen werden müssen. 

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So bekommen ausrangierte Akkus bei Jaguar in Zusammenarbeit mit Pramac ein zweites Leben. So wurde das System unter anderem in der Formel E eingesetzt und Diagnosegeräte und Boxengarage mit Strom zu versorgen. Auch das Land Rover Experience Center in Johannesburg wird von den Akkus unterstützt, wenn mal es mal wieder zu Stromschwankungen kommt. 

Tatsächlich gibt es hier auch die Möglichkeit, die Akkupower als Notgenerator zu nutzen. So kann der größte Speicher von Pramac mit einer Kapazität von über 125 kWh ein Einfamilienhaus bis zu eine Woche lang mit Strom versorgen. Nur ein paar Beispiele, wie man Akkus auch nach dem aufregenden Autoleben sinnvoll und vor allem nachhaltig nutzen kann. 

Fanaticar Magazin | Fotos: Jaguar