Drei Jahre nach dem Debüt des Torque Splitters erzielt der neue Audi RS 3 eine grandiose  Rundenzeit von 7:33,123 Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife. Bester seiner Klasse. 

Bereits 2021 führte Audi den Torque Splitter im RS 3 ein. Mit 400 PS und 500 Nm Drehmoment konnte der RS 3 eine neue Bestzeit auf der Nürburgring-Nordschleife erreichen. Das 2024er Modell verbessert die Rundenzeit um über sieben Sekunden.

Anzeige:

Der Erfolg basiert auf der Optimierung des Torque Splitters, der das Drehmoment variabel zwischen den Hinterrädern verteilt und so eine präzisere Querdynamik ermöglicht. Marvin Schwätter, Technischer Projektleiter des Audi RS 3, betont, dass das Modell durch gezielte Anpassungen jetzt agiler und in Kurven performanter ist.

Die Fahrdynamik des Audi RS 3 wurde durch eine optimierte Vernetzung der Fahrwerkregelsysteme verbessert. Steuergeräte, elektronische Stabilisierungskontrolle, Brake Torque Vectoring und adaptive Dämpfer reagieren nun schneller und sensibler auf Fahrsituationen. Das Zusammenspiel dieser Systeme sorgt für eine stabile Fahrzeugkontrolle, auch bei schwierigen Bedingungen wie Nässe oder Schnee.

Der RS 3 überzeugte nicht nur auf der Nordschleife, sondern auch im spanischen Montserrat-Gebirge und auf dem Circuit Parcmotor Castellolí. Die Strecken bieten anspruchsvolle Bedingungen mit engen Kurven und Höhenunterschieden, die den optimierten Torque Splitter und die präzise Feinabstimmung des RS 3 herausfordern.

Der Torque Splitter lenkt das Drehmoment auf das kurvenäußere Hinterrad, während die kurveninneren Räder leicht abgebremst werden. Dadurch vermeidet der Audi RS 3 bereits am Kurveneingang Untersteuern und ermöglicht ein früheres Beschleunigen am Kurvenausgang.

Fanaticar Magazin | Fotos: Audi