Mercedes packt seinen Bestseller unter Strom. Ab 2026 rollt der neue GLC mit EQ-Technologie auf die Straßen – und er will alles besser machen: mehr Reichweite, mehr Platz, mehr Bildschirm.
Ja, richtig gelesen: 39,1 Zoll Hyperscreen quer über das Cockpit, als hätte man einen halben Fernseher ins Auto genagelt. Und wenn das weiterhin nicht reicht, zaubert das Panoramadach nachts 162 LED-Sterne an den Himmel. Willkommen im fahrenden Planetarium.

Unter der Haube – oder besser gesagt im Unterboden – steckt ein 84-kWh-Akku, der in der Topversion GLC 400 4MATIC angeblich bis zu 713 Kilometer schaffen soll. Klingt nach Tesla-Angst in Stuttgart. Laden? Natürlich mit allem Pipapo. Mercedes verspricht Reservierungen für Schnelllader, bidirektionales Laden fürs Eigenheim und eine App, die sich wie ein Stromhändler aufführt. Kurz gesagt: der GLC soll nicht nur fahren, sondern gleich das ganze Haus am Laufen halten.
Platz ist reichlich da: 570 Liter Kofferraum plus 128 Liter Frunk. Sitze runter und schon hat man 1.740 Liter – fast Transporter-Niveau. Dazu zieht er 2,4 Tonnen weg wie nichts. Wohnwagen, Pferd oder Boot? Einfach anhängen. Und dank Hinterachslenkung kurvt der Koloss trotzdem durch die Innenstadt, als wäre er ein A-Klasse.

Das Design? Ein beleuchteter Kühlergrill in Chrom, der aussieht wie eine Diskokugel auf vier Rädern. Mercedes nennt es „ikonisch“. Clarkson würde wohl sagen: „Man sieht dich schon von der ISS.“
Kurzum: Der neue GLC will Familienkutsche, Tech-Showroom und Kraftprotz in einem sein. Ob er damit die Latte fürs Midsize-Segment höherlegt oder nur schwerer wird, wird sich zeigen. Aber langweilig? Ganz sicher nicht.






Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz
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