Auch wenn Elektromobilität mittlerweile immer mehr Akzeptanz findet, das Thema Laden ist immer noch eins an dem sich viele stören. Audi probiert mit einem Charging Hub in Nürnberg nun ein neues Konzept aus.

Als Basis hält ein flexibler Containerwürfel her, der sich innerhalb kürzester Zeit auf- und wieder abbauen lässt. Auch beim Stromspeicher denkt Audi nachhaltig. Hier kommen gebrauchte und wiederaufbereitete Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, die zum Teil aus zerlegten Entwicklungsfahrzeugen stammen.

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Für Tesla-Fahrer ein alter Hut, bei Audi der nächste Schritt in Richtung komforttablen Laden. Zwei der sechs Ladepunkte können mit Plug-and-Charge (PNC) betrieben werden. Soll heißen, es muss nur der Stecker verbunden werden, das Auto wird automatisch identifiziert und startet den Ladevorgang. Das lästige und leider nicht immer zuverlässige Identifizieren über RFID-Karte entfällt somit.

Geladen wird mit bis zu 320 kW. In der Zwischenzeit können es sich die oben in der Lounge gemütlich machen. Neben Automaten-Gastronomie erprobt Audi weitere Möglichkeiten wie den Verleih von E-Scootern von Tier, eine Akku-Wechselstation des Anbieters Swobbee und die Möglichkeit zu Probefahrten mit Audi-Modellen. Zudem gibt es einen Just-in-time-Lieferservice für Lebensmittel und mobile Autopflege. Da wird das Laden schon fast zum Vergnügen.

Fanatiar Magazin | Fotos: Audi