Die neuen Spitzenmodelle, RS 6 Avant und RS 7 mit dem Namenszusatz „Performance“, wurden vorgestellt.
Die optischen Änderungen sind eher dezent, aber ins Auge fallen neue Farboptionen und Designelemente sowohl innen als auch außen. Mit Elektrifizierung haben die Modelle herzlich wenig zu tun. Hier setzt man noch auf gute Verbrenner Power aus einem doppelt augeladenen V8. Herrlich.
Technisch hat Audi jedoch viele Optimierungen vorgenommen. So wurde das vordere Sperrdifferential leichter und präziser, während acht Kilogramm an Dämmung entfernt wurden, um einen sportlicheren Klang zu gewährleisten. Zwei größere Turbolader steigern die Leistung um 30 PS auf 630 PS, während das maximale Drehmoment um 50 Newtonmeter auf üppige 850 Nm steigt. Weiterhin konnten Gewichtseinsparungen von insgesamt 13,5 Kilogramm pro Rad durch ein neues 22-Zoll-Rad und die optionale Karbonbremse erzielt werden.
Bei ruhigerer Fahrt bieten die Modelle viel Komfort, wobei der Fahrmodus „Auto“ für fast jede Situation optimal ist. Die Stahlbremse ist äquivalent zur Karbonbremse, wobei die Karbonbremse in Verbindung mit den neuen Rädern das Handling beruhigt. Trotz sportlicher Ausrichtung legen Kunden Wert auf Alltagstauglichkeit, wie die hohe Einbaurate von Anhängerkupplungen zeigt. Aber für ein Auto jenseits der 100.000 Euro sollte das wohl das kleinste Problem sein.
Fanaticar Magazin | Fotos: Audi
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