Aufgepasst, ihr Babynuckler. Daddy hat ein neues Spielzeug in Form des XF Sportbrake mitgebracht.
Der englische Automobilhersteller Jaguar wagt sich wieder mit einem Kombi auf den Asphalt. Erfahrungen in dem Segment hat Jaguar schon mit 2004 mit dem X-Type Estate gesammelt, der gegen jegliche Regeln der Katzenkunst verstieß.
Mit Frontantrieb, Vierzylindermotoren und deutlicher Ford Herkunft war seine Geburt von Anfang an nicht auf Gegenliebe gepolt. Kurz gesagt, der Estate floppte. Mit dem XF Sportbrake möchte die Katze nun alles richtig machen. So wildert der neue XF Sportbrake fortan im Revier von Mercedes E-Klasse T-Modell, BMW 5er Touring, Audi A6 Avant und Cadillac CTS Sportwagon mit, also im Bereich der oberen Mittelklasse.
Mit einer Länge von 4,97 Meter und einer Breite von 1,88 Meter steht der neue Sportbrake überaus präsent auf seinen Gummis. Die schicke Frontpartie teilt sich der flotte Kombi mit der Limousine. Ab der B-Säule kommt die neue Kombi Ansicht zum Tragen. Die ansteigende Gürtellinie und die leicht herabfallende Dachlinie sorgen für eine dynamische Optik. Die schwarz eingefärbten D-Säulen strecken Sportbrake optisch in die Länge. Zusätzlich wird Jaguar zwei optionale Zusatzpakete anbieten, die den Premium-Sportkombi nochmals optisch individualisieren soll.
Der Fond hat jetzt nicht mehr unter der nach hinten stark abfallenden Coupé-Linie der Limousine zu leiden. So profitieren die Passagiere von einer zusätzlichen Kopffreiheit von 48 Millimetern und einer komplett neuen Sitzbank, die bis zu drei Passagieren eine bequeme Fahrt ermöglichen soll.
Bei den Motoren setzt Jaguar voll auf den europäischen Bestseller-dem Diesel. Gestartet wird mit dem 2,2 Liter Vierzylinder-Diesel mit 190 PS. Der Sechszylinder-Diesel wird mit 240 oder 275 PS angeboten. Ob und wann eine XF-R Variante mit dem grandiosen 510 PS starken Kompressor V8 angeboten wird, bleibt derzeit offen.
Wichtigstes Feature bei einem Kombi ist natürlich die Praktikabilität des Kofferraums. So lässt sich dieser im Normalfall mit bis zu 550 Liter beladen. Nach Umklappen der 40:60 geteilten Rückbank steigt das Gesamtvolumen auf 1675 kg an. Der hintere Teil des Laderaumbodens kann geöffnet werden und gibt dann ein zusätzlich verstecktes Fach frei (zusätzlich 28 Liter mit Tyre Repair System). Für eine optimale Praxistauglichkeit sorgen auch die Laderaumschienen, die unter anderem das Fixieren von verschiedenen flexiblen Halteleisten oder optionalen Netzen erlaubt.
Optional schließt die Heckklappe automatisch. Um auch bei voller Beladung Herr über der Straße zu werden, rüstet Jaguar den XF Sportbrake ab Werk mit einer an der Hinterachse selbst regulierenden Luftfederung aus. Dank der automatischen Niveauregulierung soll somit die gleichen dynamischen Fahrqualitäten wie bei der Limousine sichergestellt werden. Auch eine Anhängerkupplung kann geordert werden. Sie erlaubt eine gebremste Anhängelast von maximal 1850 Kilogramm.
Ansonsten bietet der XF Sportbrake alle angenehmen Oberklassefeatures, die auch sein Limousinen-Bruder innehält. Der Sportbrake wirkt ordentlich und durchdacht-er hat das Zeug zum Bestseller. Warum nicht gleich so?
Fotos: Jaguar
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