Mercedes-Benz möchte zur Luxus-Marke aufsteigen und setzt dabei auf kostengünstigere Touchscreens.
Nicht anders kann man den ersten Blick auf den Innenraum der neuen E-Klasse interpretieren der sich stark an den des EQE orientiert. Wieder wartet ein monströses Dashboard darauf, innerhalb kürzester Zeit mit Fingerabdrücken übersät zu werden. Auch gehen die drei Monitore nach wie vor nicht fließend ineinander über, sondern wirken sehr unharmonisch platziert. Erschreckend, dass gerade die einst so sicherheitsbetonte Marke Mercedes-Benz den extrem ablenkenden Trend von Only-Touch konsequent durchzieht. Zum Glück gibt es noch andere Marken wie Genesis, die hier noch glücklicherweise konservativer denken.
Erst Mitte des Jahrzehnts will Mercedes ein eigenes System mit dem Namen MB.OS einführen. Damit erhofft man sich offensichtlich endlich eine inutitive Bedienführung die bis dato quasi nicht vorhanden ist. Als Technologiepartner agieren Nvidia und Google. Letzteres lässt hoffen, denn das Android System im Polestar 2 gehört derzeit zu den besten auf dem Markt. Navigiert wird künftig auch über Google Maps.
Zusätzlich lassen sich via Android-Schnittstelle künftig Apps, Videostreams oder auch Spiele im Innenraum abspielen. Ebenso werden die Möglichkeiten des autonomen Fahrens weiter ausgebaut. Über die Displaypolitik kann man streiten, aber dass Mercedes sich beim System endlich Hilfe von Google holt, lässt für die nächsten Generationen hoffen.
Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz
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