Angekündigt ist er schon lange, doch bevor es in Kundenhand geht, gilt es noch letzte Härtetests zu absolvieren. Dann bekommt der Range Rover Electric allerdings die schwierigste aller Aufgaben zu bewältigen, die Kundenakzeptanz. 

Doch bis dahin bekommt auch die Elektrovariante keine Gnade von den Testern zu spüren. Der Brite muss sich bei bis zu minus 40 Grad am Polarkreis als auch bei bis zu 50 Grad im Nahen Osten beweisen. Was bereits für Verbrenner eine Belastung darstellt, ist mit der nach wie vor noch neuen Batterietechnologie nochmals eine viel größere Herausforderung. Auch die rein elektrische Variante soll in den alltäglichen und extremen Herausforderungen seinen Verbrennerbrüdern in nichts nachstehen. 

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Doch es ergeben sich auch neue Möglichkeiten im Bereich der Sicherheit. So gibt es eine neue Antriebsschlupfregelung, die die ABS-basierte Traktionskontrolle ersetzt. Sie ermöglicht durch die blitzschnelle elektrische Weiterleitung deutlich schnellere Reaktionszeiten des Drehmoments an jedes beliebige Rad. Hervorragende Traktion bei sofort anstehendem massivem Drehmoment. Das sind schon mal zwei Gründe, sich die E-Variante etwas genauer anzusehen.

Als Teilzeitelektriker im Range Rover Sport PHEV P440e hat uns JLR jedenfalls schon mal überzeugt. Wir sind gespannt.

Range Rover Sport P440e PHEV | MarioRoman Pictures

Fanaticar Magazin | Fotos: JLR