Rimac hat den 1914 PS (1408 kW) starken Elektro-Supersportler Nevera auf Rekordfahrt geschickt und allen gezeigt, warum sie den nächsten Bugatti bauen.
Denn der Rimac Nevera flog geradezu über die Teststrecke in Papenburg. Auf dem 12,3 Kilometer langen Rundkurs spuckte das GPS-Gerät am Ende eine sensationelle Endgeschwindigkeit von 412 km/h aus. Selbst Tesla-Daddy Musk wird lange daran zu nuckeln haben.
Bei dem Speed dürften sich aber auch die anvisierten 550 Kilometer Reichweite deutlich reduzieren, aber auch der benzindurchflutete Bugatti Chiron ist bei der Geschwindigkeit ein echter Schluckspecht. Tatsächlich schien wohl noch etwas mehr drin gewesen zu sein. Aber dafür waren weder die Michelin Cup 2R Reifen noch das Eingang-Getriebe ausgelegt.
Das maximale Drehmoment von gigantischen 2.360 Nm macht sich auch im Sprint bemerkbar. Von 0 auf 60 Meilen geht es in gerade mal 1,9 Sekunden. Die berühmte Viertelmeile pulverisierte der Nevera in 8,582 Sekunden.
Die Vmax wird im regulären Fahrzeug für die Käufer auf 352 km/h begrenzt sein. Nur unter besonderen Bedingungen und mit Support des Teams gibt es eine temporäre Freischaltung. Tatsächlich dürfte es aber relativ Wumme sein, ob man sich mit 352 km/h oder 412 km/h gegen eine Mauer presst. Wollen wir aber in beiden Fällen nicht hoffen.
Fanaticar Magazin | Fotos: Keno Zache / Rimac
Teilen mit:
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.