A – steht bei Mercedes-Benz für einen Neuanfang. Für Coolness, für neue Ideen. Wer hätte bei der ersten Generation gedacht, dass die A-Klasse mal prädestiniert für die Rennstrecke wäre? Oder sich als elegantes viertüriges Coupe CLA ohne den Anflug von jeglicher Scham vor jedem Luxushotel parken lässt. Alle guten Dinge sind drei, dachten sich die Schwaben und präsentieren auf der kommenden IAA nun den kompakten SUV GLA.
Natürlich lässt sich über Geschmack streiten aber vergleicht man mal den GLA mit seinen Konkurrenten BMW X1 und Audi Q3 ist schnell klar wer in Sachen Design die Nase vorn hat. Der kleine SUV-Benz wirkt wie aus einem Guss und darf dabei erstaunlich selbstständig auftreten ohne dabei das Markengesicht zu verlieren. Da können sich die beiden vorhin genannten mal eine Scheibe von abschneiden.
Der Innenraum behält dabei das typische Cockpit aus der A-Klasse, welches nochmal durch eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten optisch nochmal deutlich aufgewertet werden kann. Auch in Sachen Multimedia und Entertainment-Features sind dem Kunden kaum Grenzen gesetzt. Dem Reisekomfort steht dank eines Kofferraumladevolumens von 421 Litern nichts im Wege. Maximal sind mit umgeklappten Rücksitzen bis zu 836 Liter drin.
Mit einer Länge von 4,42 Meter bewegt sich der GLA gerade in dem Bericht, den man auch als Kompakt SUV bezeichnet. Zum Markstarkt gibt vier höchst effizente Vierzylinder im Angebot. Bei den Benzinern kommt der 115 kW (156 PS) 1,6 Liter Turbo als GLA 200 sowie der 155 kW(211 PS) 2,0 Turbo als GLA 250 zum Einsatz. Bei den Diesel macht der GLA 200 CDI mit 100 kW (136 PS) den Anfang. Er wird mit einem Verbrauch von nur 4,3 Litern auf 100 km angegeben. Richtig spaßig wird es dann aber erst mit dem GLA220 CDI der mit 125 kW (170 PS) aus 2,2 Litern Hubraum wie beim GLA 250 ein Drehmoment von bis zu 350 Newtonmeter auf die Straße bringt.
Dabei profitiert der GLA von der neuen Generation des optionalen Allradsystems 4matic mit voll variabler Momentverteilung, der die Kraft souverän und ohne Umwege direkt in Traktion umsetzt. Einzig der GLA 200 darf sich dabei nur mit den Vorderrädern fortbewegen. Der GLA kommt nicht so hochbeinig wie die meisten SUV daher. Zwar soll ein Maximum an Alltagskomfort auch auf unebenen Straßen gewährleistet werden, gleichzeitig aber auch die Fahrdynamik gewahrt bleiben.
Dafür verfügt das Fahrwerk des GLA über eine MCPherson-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Um den Fahrkomfort zu erhöhen ist der Hinterachsträger bei den 4matic Versionen mit Gummilagern abgekoppelt. In Verbindung mit der direkten elektromechanischen Lenkung und der steifen Karosserie soll der GLA sich so auch in kurvigen Gefielden wohl fühlen. Weltpremiere hat der GLA nächsten Monat auf der IAA in Frankfurt. Zu den Preisen gibt es noch keine genauen Infos. In der Basis wird der GLA aber wohl bei round about 30.000 Euro starten. Wir halten Euch auf den laufenden.
Video zum Mercedes-Benz GLA:
Motorenübersicht Mercedes-Benz GLA
Modell | GLA 200 | GLA 250/ GLA 250 4MATIC | GLA 200 CDI/ GLA 200 CDI 4MATIC | GLA 220 CDI/ GLA 220 CDI 4MATIC |
Zylinder Zahl/Anordnung | 4/R | 4/R | 4/R | 4/R |
Hubraum (cm3) | 1595 | 1991 | 2143 | 2143 |
Nennleistung (kW/PS bei 1/min) | 115/156 bei 5300 | 155/211 bei 5500 | 100/136 bei 3600-4000 | 125/170 bei 3600-4000 |
Nenndrehmoment (Nm bei 1/min) | 250 bei 1250-4000 | 350 bei 1200-4000 | 300 bei 1400-4000 | 350 bei 160 |
Weitere Impressionen:
Fotos: Daimler
Video: Daimler
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