Ab heute dürfte uns wohl ein Feuerwerk der Neuheiten auf der Detroit Motor Show erwarten. Doch der Star der Messe ist jetzt schon klar. Pünktlich zum 60ten Geburtstag der Corvette präsentiert Chevrolet die siebte Generation der amerikanischen Sportwagenlegende. Und Hell Yeah: Das Ding schaut einfach rattenscharf aus! Der aggressive Blick nötigt zum Spurwechsel und das 465 PS starke Aggregat unter der Motorhaube sorgt für die Umsetzung des angedrohten Unheils im Rückspiegel. Der neu entwickelte V8 setzt dabei auf das gut alte Motto: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen…außer durch mehr Hubraum. Die Vette bietet davon satte 6,2 Liter und ermöglich ein maximales Drehmoment von 610 Nm auf der Hinterachse. Damit soll es in unter 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen, die Endgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h. Wohlgemerkt: das ist die Basis Variante der Corvette. Das lässt jetzt schon darauf schließen, das die ZR1 ein echtes Höllengerät werden wird.
Das Cockpit ist fahrerorientiert und glänzt mit einer augenscheinlich hervorragenden Verarbeitung. Echtes Carbon, Aluminum und handgefertigtes Leder bringen nun das längst überfällige Premium Flair ins Interieur. Wahlweise geht es mit einer Sechsgang- Automatik oder einer manuellen Sieben-Gang Handschaltung voran. Letztere ist darüber hinaus mit dem aus dem 370Z (siehe Fahrbericht) bekannten Rev Control ausgestattet. Wer also nicht mit dem Hack Spitze Prinzip beim Herunterschalten vertraut ist kann sich trotzdem am herrlichen Zwischengasgebell des V8 erfreuen. Darüber hinaus wird das Getriebe geschont und unbeabsichtigte Lastwechsel verhindert. Fünf verschiedene Modi erlauben eine große Bandbreite an Fahrkomfort, vom gemütlichen Cruisen bis hin zum Ritt über die Rennstrecke. Dabei bringt die Vette ein optimales Gewichtsverhältnis von 50/50 auf den Asphalt. Für die echten Racer gibt es optional noch das Z51 Performance Package mit etlichen Extra Features für die optimale Rundenzeit. Über den Köpfen ist ein Hard Top verbaut, dass sich bei Bedarf abnehmen und im großen Kofferraum verstauen lässt.
Auch die Seitenansicht lässt Männerherzen frohlocken. Die Leichtigkeit des Designs wurde dank eines neuen Aluminium Rahmens auch praxisnah umgesetzt. Im Gegensatz zum Stahlrahmen der C6 verliert die Vette hier satte 45 Kilogramm. Das markante Heck wird von den vier platzierten Endrohren dominiert. Dazu kommt noch ein leichter Silberblick aus den Rückleuchten, die optisch an die des Chevrolet Camaro erinnern (Fahrbericht) . Im dritten Quartal 2013 soll es losgehen mit der amerikansichen Kurvenhatz. Uns giert es schon nach dem ersten eigenen Fahrbericht.
Text: Mario-Roman Lambrecht
Fotos: General Motors
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