Vor wenigen Monaten zeigten uns die Mitarbeiter von Suzuki bei einem Termin in Kroatien die Silhouette des neuen SX4. Einem klassischen Crossover moderner automobiler Sprachweise. Ein Fahrzeug für viele Belange. Egal ob im leichten Gelände oder im urbanen Verkehr. Solch ein Auto erfüllt die Bedürfnisse vieler Menschen und kann durchaus erfolgreich werden.
Designsprache
Überraschungen gibt es bei Fahrzeugen in diesem Segment selten. So auch nicht beim neuen SX4. Klassisch gezeichnet soll er vor allem praktisch sein und nicht modisch schick. Geräumigkeit ist angesagt, im Innenraum ebenso wie im Gepäckabteil. Dazu soll die Karosse kompakt genug sein, um auch mal in eine enge Parklücke zu schlüpfen. Auf 4,30 m Länge passen komfortabel 5 Personen in den SX4 und der Kofferraum fasst großzügige 430 Liter.
Mit zwei zu öffnenden Glasschiebeelementen leitet das in geschlossenem Zustand 1 Meter lange Panoramadach Licht ins Fahrzeuginnere. Der Armaturenträger und die Materialien entsprechen dem Standard in dieser Klasse und die Bedieneinheiten überzeugen mit durchdachter Ergonomie.
Motoren und Antrieb
Ein Diesel und ein Benziner stehen ab dem Marktstart des Suzuki SX4 im September 2013 zur Verfügung. Beide verfügen über einen Hubraum von 1,6 Litern und eine Leistung von 88 kW (120 PS). Für beide Varianten stehen sowohl Front- und Allradantrieb zur Wahl. Der Benziner wird mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe geschaltet, der Diesel verfügt über sechs Gänge. Für den Benziner gibt es wahlweise ein stufenloses Automatikgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad.
Der Allradantrieb des neuen Suzuki SX4 ist neu entwickelt und nennt sich ALLGRIP. Mit den vier Modi „Auto“, „Snow“, „Sport“ und Lock steht für praktisch alle Straßenverhältnisse die optimale Traktion zur Verfügung. Wie bei anderen Allradsystem auch, werden im Automodus ausschließlich die Vorderräder mit Kraft versorgt. Die Hinterachse wird bei Bedarf blitzschnell dazu geschaltet.
Fazit
Mit dem SX4 will sich Suzuki an die Erfolge eines Nissan Quashqai oder eines Volkswagen Tiguan hängen. Vernünftig eingepreist kann die durchaus gelingen. Wie sich der neue SX4, der alte SX4 bleibt als Classic weiter im Programm, tatsächlich schlägt, werden die ersten Tests Anfang September beweisen. (ds)