Der Audi A3 geht in die vierte Runde und hat sich dabei richtig schick gemacht. Schon im Mai geht der Ingolstädter als direkte Konkurrenz zum neuen BMW 1er und der Mercedes A-Klasse an den Start. Optisch hat er das Duell schon mal gewonnen.
Die Kombivariante des A3 ist im Gegensatz zum Vorgänger nochmals um drei Zentimeter gewachsen was wohl gleichermaßen Passagieren und Kofferraum zu Gute kommen wird. Das Blechkleid ist scharf geschnitten, die Front schaut grimmig drein. Schicke LEDs sind sowieso eine Spezialität der Bayern. Wenn der A3 Sportback schon jetzt so böse darf wie wird dann erst die RS-Variante ausfallen?
Motorentechnisch fährt Audi erstmal seine Bestseller vor. Zwei Diesel mit 110 beziehungsweise 150 PS und ein 1,5 Liter TFSI- ebenfalls mit 150 Pferden bestückt machen den Anfang. Letzterer profitiert zudem über ein 48-Volt-Bordnetz was ihn zum verbrauchsfreundlichen Mildhybrid macht. In der Schaltkulisse darf entweder manuell gerissen werden oder man lässt das optionale Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe die Arbeit erledigen. Das Allradsystem quattro wird wohl, wie weitere Leistungsstufen, zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen.
Genauso wie sein Plattformbruder Golf VIII ist der A3 technisch auf dem neusten Stand. Das neue MMI-System soll nochmals intelligenter agieren und Sprachbefehle per freier Wortwahl analysieren können. Der Innenraum schaut Audi-Typisch sauber und hochwertig verarbeitet aus, der Kofferraum fasst 380 bis 1200 Liter an Ladevolumen. Zudem sind bis zu 1.600 Kilogramm Anhängelast je nach Motorisierung möglich. Preislich geht es los ab 26.800 Euro.
Fotos: Audi
