Am 06.Mai 1970 schrieb der traditionelle Uhrenhersteller Hamilton Geschichte mit der Präsentation der ersten elektronischen Armbanduhr mit Digitalanzeige. Die Hamilton Pulsar war der Start eines neuen Hypes derer sich noch nicht mal der King of Rock himself – Elvis Presley – entziehen konnte. Er ergatterte eine der 400 Einführungsmodelle Pulsar P1 mit 18 karätigem-Gelbgold-Armband für 2.100 Dollar. Mit der Hamilton PSR feiert die Digitaluhr bei Hamilton ein freudiges Comeback.

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Einer der Unterschiede zu den Vorgängerversionen ist die Zeitanzeige. Die Hamilton PSR ist mit einem Hybrid-Display ausgestattet, das die Technologien der reflektierenden Flüssigkristallanzeige (LCD) und der emittierenden organischen Leuchtdioden (OLED) kombiniert. Beim Betätigen des Drückers werden wieder die hellroten OLED-Ziffern in der bekannten Form als ‚digitale Punkte‘ angezeigt, während das LCD-Display sicherstellt, dass die Zeit auch bei Tageslicht gut ablesbar ist. Da es keine Hintergrundbeleuchtung gibt, verbraucht die Anzeige sehr wenig Energie. Die Uhren sind bis zu einem Druck von 10 bar (100 m) wasserdicht.

2020 Hamilton PSR | Fanaticar Magazin

Mit der neuen PSR von Hamilton reaktivieren wir diese Ikone der 70er-Jahre in Stil und Technologie. Es stehen zwei Versionen der PSR zur Verfügung: eine aus Edelstahl (695,00 Euro) und eine aus PVD-beschichtetem Edelstahl in Gelbgold (945 Euro) , die auf 1.970 Exemplare limitiert ist. Beide Uhren sind mit einem Gehäuse in dem unnachahmlichen breiten Kissenstil der P2 mit den identischen Maßen von 40,8 mm x 34,7 mm versehen.

Fanaticar Magazin | Fotos: Hamilton / Swatch Group