Wir Menschen sind großartig im Konsumieren von Produkten, aber auch im Wegwerfen. Dabei gibt es so oft noch unzählige Möglichkeiten für ein zweites Leben. Das Kölner Start-up Airpaq setzt auf einen sonst unsichtbaren Lebensretter – dem Airbag.

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Regulär haben Airbags ein Verfallsdatum. Spätestens nach 10 Jahren sollte er gewechselt werden, um eventuellen Verschleiß vorzubeugen. Bis dahin fristet er im Idealfall für uns ein langweiliges, verstecktes Dasein. Airpaq hat sich gedacht – hey der hat ein Leben in Freiheit verdient. Und so dürfen hier ausgediente Airbags ihren zweiten Frühling als Rucksackaußenhaut durchleben.

Whipe my hair…


Airpaq | Fanaticar Magazin
Airpaq | Fanaticar Magazin
Airpaq | Fanaticar Magazin  / MarioRoman Pictures

Garniert wird das mit einer Kombination aus Gurten, die sowohl als Rückenwand als auch als Tragegurt herhalten und einem Gurtschloss. Da hier fleißig recycelt wird, kann man sich der Einzigartigkeit seines Rucksacks ganz sicher sein.

Airpaq | Fanaticar Magazin / MarioRoman Pictures

Dabei ist der Airpaq in drei Größen erhältlich. Bei den Farben hat man je nach Modell eine Auswahl von bis zu sieben Farben. Lustiges Detail: Airpaq gibt auf der Website die jeweils gerettete Menge an Autoschrott an. In unserem Fall haben wir 1024 Gramm Schrott zu einem neuen Leben verholfen. Gern geschehen.

Fanaticar Magazin | Fotos: MarioRoman Pictures | Model: Nastya_Rollerskates