Superlative ist bei McLaren Serie. Die Briten können einfach nicht anders. Und mit dem McLaren 765 LT Spider entlässt man in Woking einen Orkan auf vier Rädern.
Wie schon die Coupe-Variante arbeitet hinter Fahrer und Beifahrer ein Vierliter-V8-Biturbo der ohne jeglichen elektrischen Firlefanz 765 Pferde auf die Straße bringt. Tempo 100 km/h wird nach gerade mal 2,8 Sekunden pulverisiert, Tempo 200 km/h nach 7,2 Sekunden. Und wenn wir schon dabei sind: Tempo 300 ist aus dem Stand nach 19,3 Sekunden erreicht. Maximal rennt der auf 765 Exemplare limitierte Supersportler 330 km/h.
Die ganze Kraft wird dabei ungeniert auf die Hinterachse transferiert. Glücklicherweise sind die ab Werk installierten Pirelli-P-Trofeo-R Reifen direkt auf den 765 LT massgeschneidert worden. Kontrolliert wird das gewaltige maximale Drehmoment von 800 Nm von einer 7-Gang-Speed-Automatik die sich bei Bedarf auch manuell über die Lenkradwippen bedienen lassen. Für den Fall der Fälle sorgt eine monströse Carbon-Ceramic-Bremsanlage für einen schnellen Stopp.
Das elektrische Dach des McLaren LT Spider öffnet und schließt in 11 Sekunden bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h. Gegenüber der Coupe-Variante gibt es hier ein Gewichtszuwachs von 49 Kilogramm. Trotzdem ist der Brite mit unter 1,4 Tonnen Din-Gewicht führend im Leistungsgewicht.
Dafür verantwortlich ist, wie immer bei McLaren, der großzügige Einsatz von Carbon wo auch immer er eingesetzt werden kann. Dazu kommt ein deutlich leichtere Titan-Auspuffanlage und 10-Speichen-Ultra-Leichtmetallfelgen in den Radkästen. Auch sonst wurde im Gegensatz zum 720s Spider nochmal deutlich an der Aerodynamik gefeilt.
Wer es ganz radikal haben möchte, kann zudem das serienmäßig verbaute Audiosystem sowie die Klimaanlage abbestellen. Und selbst dann gibt es noch dem MSO-Clubsport und das MSO LT-Black-Paket um ein echtes Track-Monster in seiner Garage beherbergen zu dürfen. Mehr geht dann nur noch im längst ausverkauften McLaren Senna. Um den McLaren 765 LT sein Eigen nennen zu dürfen, sollte das Konto aber mindestens mit 369.000 Euro im Plus sein.
Fanaticar Magazin | Fotos: McLaren
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