Wenn es um den reinen Absatz geht, ist kein Modell im Mercedes-Benz Konzern wichtiger als der GLC. Kein Modell verkauft sich besser. Nun gibt es ein Update.
Anfangs noch als GLK kantig und erfreulich eigenständig gestaltet, ist der mittlerweile als GLC umgetaufte X3 Gegner mittlerweile eher rundgelutscht und eher unaufgeregt geraten. Daran ändert auch das neue Facelift nichts. Den Kunden scheint es aber zu gefallen, von daher hat man in Stuttgart wohl alles richtig gemacht.
Der neue GLC zieht sich sechs Zentimeter in die Länge und offenbart dazu noch zwei Zentimeter mehr Radstand. Der Kofferraum bringt es regulär auf 600 Liter. Leider zieht Mercedes auch im GLC seine Touch-Only Politik mit dem auch optisch komplett fehlplatzierten Mitteldisplay weiter fort. Für einen Hersteller der sich für Sicherheit im Straßenverkehr einsetzt eine unverständliche Lösung. Technisch gibt es natürlich nichts zu meckern, hier holt man alles raus, was Konzernregal und Geldbeutel hergeben.
Bei den Motoren hat der Kunde die Wahl zwischen Benzinern , Diesel und einem Plug-in-Hybrid. Die Leistungsspanne reicht hier vorläufig von 197 bis 335 PS. Allrad gibt es immer serienmäßig. Der PHEV wurde nochmal effizienter gemacht und soll dank 32 kWh Batterie eine elektrische Reichweite von über 100 Kilometern hinbekommen. Günstig wird es beim Stern auch hier niemals werden. Die Basis-Variante startet bei knapp 60.000 Euro, die natürlich dank Aufpreisliste schnell geknackt werden.
Der neue GLC dürfte auch in der aktuellen Variante wieder ein echter Bestseller bleiben. Schade nur, dass Mercedes konsequent dafür sorgt, dass haptische Knöpfe und somit eine sichere Bedienung Mangelware werden.
Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz
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