Der ewige japanische Porsche Gegner Nissan GT-R zieht sich vom europäischen Markt zurück. Bedanken darf man sich dafür natürlich wie immer bei den gewählten Politikern.
Tatsächlich wurde der GT-R hierzulande nie richtig wahrgenommen, auch wenn seine Historie schon bis ins Jahr 1964 zurückgeht. Die lang verdiente Aufmerksamkeit kam in zwei Schritten. Zum einen fuhr ein gewisser Paul Walker in „2 Fast 2 Furios“ mit einem GT-R 34 ein unvergessliches Rennen, zum anderen wagte man mit der Generation R 35 erstmal den Schritt nach Europa.
Dabei macht der von seinen Fans liebevoll „Godzilla“ genannte Supersportler seinem Namen alle Ehre, denn er deklassierte auf der Nordschleife mal eben die gesamte Konkurrenz inklusive des deutschen Wunderkinds Porsche 911 Turbo. Nissan wurde in Europa auf einmal auf Augenhöhe mit legendären Marken wie Ferrari, Porsche oder auch Lamborghini wahrgenommen. Ein Ritterschlag für ein Auto von einem anderen Kontinent.
Nun also verabschiedet sich der bis zu 600 PS starke GT-R aus Europa. Im Ausland wird er noch weiter angeboten werden. Fragt sich nur noch wie lange, denn tatsächlich ist der aktuelle Godzilla schon ungewöhnlich lang auf dem Markt. Er dürfte also allgemein schon am Ende seines aktuellen Zyklus angekommen sein. Gerüchten zufolge soll die nächste 36er-Generation mit Plug-In-Hybrid-Power kommen. Soll heißen, ein fulminantes Europa-Comeback dürfte nicht ausgeschlossen sein.
Fanaticar Magazin | Fotos: MarioRoman Pictures
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