Audi scheint viele Freunde bei der reinen Heckantrieb-Variante des R8 gefunden zu haben. Logisch, das Gewicht wird weniger, die Vorderachse wird von Antriebskräften entlastet und seien wir mal ehrlich – ein wenig quer macht immer mehr Spaß als stur auf dem Asphalt zu haften. Deswegen hat Audi nochmal mit der Performance Variante nachgelegt.
Die bringt es gegenüber der nun abgelösten Basis auf 570 PS (419 kW), was ein Plus von 30 PS bedeutet. Das maximale Drehmoment wurde ebenfalls nochmal um 10 Nm gesteigert. Somit drücken bis zu 550 Nm auf die Hinterachse, ehe es in gerade mal 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h geht. Die Spyder-Variante trödelt 0,1 Sekunden hinterher. Auch beim Topspeed zieht die Coupe-Variante mit maximal 329 km/h brutal am Spider vorbei. Der kommt nämlich nur auf 327 km/h. Eine Runde Mitleid.
Auch hier ist die Nähe zum Motorsport nah. Die DNA entstammt nämlich dem LMS GT4-Rennwagen. Dementsprechend gibt es Schalensitze, Dynamiksitze, CFK-Stabilisator und bissige Keramikbremsen, um auch als zivile Variante kurz die ein oder andere Runde auf dem Rennasphalt wegzusnacken.
Besonders cool ist dabei die Tatsache, dass die RWD nicht nur viel Freude bereiten sollte, sondern auch, dass man gegenüber der quattro-Variante gut 50.000 Euro spart. So kommt das Coupe auf “gerade mal” 149.000 Euro, was viel Spielraum in den Konfigurationen lässt. Wer nicht gerade regelmäßig bei Schnee und Eis über die Alpen donnert, sollte mit der RWD-Variante eigentlich bestens bedient sein.
Fanaticar Magazin | Fotos: Audi
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