Chevrolet hat die Corvette teillektrifiziert und lässt sie als E-Ray in 2,5 Sekunden von 0 auf 60 Meilen sprinten. Das hat zuvor keine andere Serien-Corvette geschafft.
Das Hybrid-System der Corvette E-Ray umfasst einen Elektromotor an der Vorderachse, der eine Leistung von 120 kW (163 PS) und ein Drehmoment von 165 Nm aufweist. Die Leistung des Achtzylinder-Motors beträgt 502 PS und ein Drehmoment von 637 Nm. Zusammen erreicht man eine Systemleistung von 481 kW (655 PS). Diese Leistung macht es möglich, dass die Corvette E-Ray in nur 2,5 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde beschleunigt. Die Viertelmeile knackt der Amerikaner in gerade mal 10,5 Sekunden.
Die Corvette E-Ray verfügt über eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 1,9 kWh. Diese Batterie versorgt den Elektromotor mit Strom und ermöglicht es, dass das Auto im sogenannten „Stealth Mode“ fährt. In diesem Modus kann das Fahrzeug bis zu 72 km/h ohne Unterstützung des Achtzylinder-Motors fahren. Durch den Einsatz des Elektromotors wird der Benzinverbrauch des Achtzylinder-Motors reduziert und infolgedessen die Emissionen.
Die Corvette E-Ray verfügt auch über eine neue Leichtbau-12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie, die das Start-Stopp-System des Achtzylinder-Motors versorgt. Dieses System schaltet den Motor automatisch aus, wenn das Fahrzeug anhält, um Kraftstoff zu sparen und Emissionen zu reduzieren.
Das Design der Corvette E-Ray ähnelt dem der Corvette Stingray, hat jedoch einige einzigartige Merkmale. Die Corvette E-Ray verfügt über ein anderes Kühlergrill-Design, das für eine bessere Luftzufuhr sorgt und den Luftwiderstand reduziert. Die Scheinwerfer der E-Ray sind mit LED-Technologie ausgestattet und sorgen für eine bessere Sicht bei Nacht.
Im Innenraum der E-Ray finden wir eine luxuriöse Ausstattung mit Lederpolstern, einem digitalen Kombiinstrument und einem 12-Zoll-Infotainment-Display. Ebenso verzückt ein Bose-Soundsystem die Ohren. Technik und Mechanik gehen bei der E-Ray Hand in Hand. Fragt sich nur, ob und wann die elektrifizierte Stingray nach Europa kommt.
Fanaticar Magazin | Fotos: Chevrolet
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