Ferrari hat’s wieder getan. Mit dem SC40 zündet Maranello eine Einzelfanfare auf Rädern. Ein Unikat aus dem Special-Projects-Programm, das den legendären F40 in die Neuzeit transferiert.
Technisch steckt darunter der 296 GTB, doch optisch ist das Ding purer Wahnsinn auf vier Rädern. Flavio Manzoni und sein Designteam haben beim SC40 alle Register gezogen: flache Front, kurzer Hintern, riesiger Flügel. Das Ergebnis wirkt brutal, aber elegant, ganz so, als hätte jemand italienische Ingenieurskunst mit einem Skalpell gezeichnet. Vom 80er-Jahre-Flair ist wenig zu erkennen und doch weisen zahlreiche Details in Richtung des Originals.

Im Cockpit wird’s dann richtig ernst. Kevlar trifft auf Carbon, Alcantara auf rotes Tech-Gewebe. Kein überflüssiger Luxus, kein Zirkus, nur das, was schnell macht. Und wenn ihm im Gegensatz zum Original zwei Zylinder fehlen, zieht der Sohnemann Kreise um den legendären Vater.
Die 830 PS aus dem Hybrid-V6 samt E-Motor drücken den SC40 in 2,9 Sekunden auf 100 km/h. Maximal rennt er über 330 km/h. Wer also dachte, der Hybridantrieb würde Ferrari zähmen, darf sich eines Besseren belehren lassen.
Technische Daten
V6-Turbo-Hybrid, 2992 cm³, 830 PS, 740 Nm, 8-Gang-Doppelkupplung, 0–100 km/h in 2,9 s, Höchstgeschwindigkeit über 330 km/h, Trockengewicht 1550 kg, Gewichtsverteilung 41,5 % vorn / 58,5 % hinten.
Fanaticar Magazin | Fotos: Ferrari
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