Jetzt müssen einige Fans tapfer sein. Ford lässt den Focus sterben. Und damit wird auch der grandiose Hothatch ST sich von der Bühne verabschieden.
Ford stellt sich in Europa neu auf. Die Marke will deutlich lifestylelastiger werden und den amerikanischen Spirit der Freiheit hervorheben. Der Zeitpunkt ist gut gewählt denn die ganze Automobilbranche steht vor großen Änderungen. Dafür müssen aber leider auch die Modellpalette bluten.
Denn nicht nur der Focus inklusive des großartigen ST wird wird auslaufen, auch der beliebte Fiesta wird eingestellt. Als Einstig in die Ford-Welt wird künftig der Puma herhalten. Auch der Mondeo und der extrem beliebte S-Max haben keine Daseinsberechtigung mehr. Besonders letzterer dürfte bei vielen Erziehungsberechtigten Verzweiflung hervorrufen da die Van-Sparte allgemein schon fast komplett vom Markt verschwunden ist.
Wie schon erwähnt setzt Ford in Europa künftig auf eine Lifestyle-Präsenz. Man brüstet sich stolz der einzige verbliebene US-Hersteller neben Jeep in Europa zu sein und will die Legende rund um den Mustang mit Modellen wie den Bronco oder Ranger Raptor (Fahrberichte folgen) nochmals untermauern.
Nicht Gucci, sondern eher North Face- also ehrlicher und nicht bling bling soll es werden. Ein durchaus interessanter Ansatz der funktionieren könnte. Gerade auf Händler-Seite dürfte die neue Strategie aber wohl noch keine große Freude hervorrufen da hier das Geschäftswagenleasing quasi komplett wegbrechen wird. Ford Europa riskiert viel, aber irgendwie ist doch genau das was den amerikanischen Sprit ausmacht – etwas zu wagen. Wir sind gespannt.
Fanaticar Magazin | Fotos: MarioRoman Pictures
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