Ford erhält als erster Autohersteller die Zulassung für das Fahren ohne Hände am Lenkrad auf ausgewiesenen britischen Schnellstraßen durch die BlueCruise-Technologie.
Der rein elektrische Ford Mustang Mach-E kann dank des hochmodernen Assistenzsystems Ford BlueCruise teilautomatisiert gemäß Level 2 auf bestimmten Autobahnabschnitten in Großbritannien fahren. In den USA und Kanada haben bereits mehr als 193.000 Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln über 102 Millionen Kilometer im BlueCruise-Modus zurückgelegt.
Das Assistenzsystem BlueCruise erfasst Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsbedingungen und regelt Lenkung, Beschleunigung, Bremsen und die Positionierung des Mustang Mach-E in der Fahrspur. Fahrer eines Mustang Mach-E in Großbritannien können die Funktion von Ford BlueCruise für eine 90-tägige Probephase kostenfrei freischalten lassen und anschließend ein monatliches Abonnement abschließen. Ford beabsichtigt, BlueCruise zukünftig in weiteren europäischen Ländern verfügbar zu machen.
BlueCruise ermöglicht Geschwindigkeiten bis 130 km/h und funktioniert mit Hilfe von fünf Radareinheiten, einer Frontkamera und einer Infrarot-Kamera, die auf den Fahrer gerichtet ist. Diese prüft anhand der Blickrichtung und Kopfhaltung, ob der Fahrer dem Geschehen auf der Straße aufmerksam folgt. Ford plant, BlueCruise auch auf ältere Mustang Mach-E Modelle auszuweiten, die vor dem Modelljahr 2023 vom Band gelaufen sind.
Wir haben den Ford Mustang Mach-E bereits getestet, allerdings mit den Händen am Steuer.
Fanaticar Magazin | Fotos: MarioRoman Pictures / Ford