Hyundai macht Ernst. Der bis zu 650 PS starke Ioniq 5 N startet in der Basis ab 74.900 Euro.
Damit präsentieren die Koreaner das erste vollelektrische N-Performance Modell in Bestform. Regulär bringt das Performance-Fahrzeug 609 PS (478 kW) auf die Pneus. Mit aktivierten N Grin Boost wird diese nochmal auf 650 PS (478 kW) und ein maximales Drehmoment von 770 Nm gesteigert. 0 auf 100 km/h sind so in gerade mal 3,5 Sekunden erledigt, die Vmax liegt bei 260 km/h.
Da so viel Leistung auf Abruf auch schnell die eigentliche Reichweite von bis zu 448 Kilometern nach unten korrigiert, darf man als Käufer froh über die in allen Ioniq 5 Modellen serienmäßig verbaute 800-Volt-Technologie sein. Die bringt den 84 kWh Akku in rund 18 Minuten bei bis zu 240 kW auf 80 Prozent. Da kann in Europa außer Porsche und Audi mit ihren jeweiligen Elektro-Topmodell keiner mithalten.
Hyundai will mit dem Ioniq 5 N einen perfekten Alltagswagen mit Faible für die Rennstrecke präsentieren. Wie konstant er sich auf der Rennstrecke hält und welche Rundenzeiten er einfahren wird, werden wir wohl in naher Zukunft erfahren. Dank des verbesserten Batterie-Wärmemanagementsystems ist der IONIQ 5 N auch bei hohen Temperaturen leistungsfähig und kann an Schnellladestationen in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden.
Hyundai legt beim IONIQ 5 N auch Wert auf Komfort und Sicherheit. Dazu zählen Features wie das integrierte N e-Shift für ein authentisches Schaltgefühl, N Active Sound+ für realistische Schaltsounds, ein N Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern und eine Hochleistungs-Bremsanlage. Im Innenraum sorgen ein digitales Cockpit, ein Head-up-Display und ein 12,3 Zoll großer Touchscreen für Infotainment und Navigation.
Zusätzlich bietet das Fahrzeug ein breites Spektrum an Assistenzsystemen, darunter eine 360-Grad-Kamera und ein Parkassistent mit Fernbedienung. Optional erhältlich sind ein Panorama-Glasdach und ein Sitz-Paket mit Alcantara-Ledersitzen. Der Hyundai IONIQ 5 N zeigt sich äußerlich mit schwarzen Zierteilen, einem Heckspoiler und einem breiteren sowie längeren Karosseriedesign.
Fanaticar Magazin | Fotos: Hyundai / Frederic Schlosser
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