Dieser Lamborghini hat so gar keinen Bock auf Rennasphalt. Stattdessen möchte der Huracan Sterrato möglichst losen Untergrund unter sich haben und darin herumwühlen.
Dabei schreit er seine Freude aus einem 610 PS (449 kW) starken V10 und sprintet bei Bedarf in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bedingt durch die Bauart und Bereifung sind „nur“ 260 km/h drin, dafür gibt es aber exklusiv das Fahrprogramm „Rallye“. Den hat auch der neue Porsche 911 Dakar bekommen und so manch ein Scheich dürfte die beiden künftig bestimmt, für das eine oder andere Wüstenrennen nutzen.
Bei den Reifen setzt Lamborghini auf Bridgestone-Dueler-Reifen mit Run-Flat-Technologie. Im Fall der Fälle können die 19-Zöller so noch bis zu 80 Kilometer bis zum nächsten Reifenhändler fahren. Sie wurden exklusiv für den Sterrato angepasst. Somit soll auf jedem Untergrund ein optimales Fahrerlebnis möglich sein.
Damit sich keiner verirrt gibt es zudem einen Kompass mit Wank-, Nick- und Lenkwinkelanzeigen plus Anzeige der geografischen Daten. Dass die 4,4 Zentimeter Bodenerhöhung und bis zu 34 Millimeter Verbreiterung ihren Preis haben werden, dürfte klar sein. Wie hoch diese sein wird, ist aber noch nicht bekannt. Tatsächlich dürften die gerade mal 1.499 Exemplare schon längst unter den VIP-Kunden vergriffen sein.
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