Wenn Porsche eines nicht leiden kann, dann wenn ihnen die Rundenrekorde abgerungen werden. Und so war es nur eine Frage der Zeit bis sich die Schwaben die vollelektrische Krone auf der Nordschleife mit dem neuen Taycan Turbo GT wieder nach Hause holen.
Denn das neuste Update der viertürigen Elektrolimousine hat in seiner Top-Variante Turbo GT inklusive Weissach-Paket eine Rundenzeit von satten 07:07,55 Minuten umrundet. Der Plaid S? Geschichte, der 2022 Turbo S? Ganze 26 Sekunden langsamer. Bestwert für Serienelektroautos UND Viertürer.
Damit nicht genug. Um die Demütigung komplett zu machen ging es auch auf dem legendären Laguna Seca Raceway in gerade mal 01:27,87 Minuten zum nächsten Rekord.
Was war dafür nötig? Die Kraft von bis zu 1.100 Pferden, diverse Leichtbaumodifikationen und im Fall des Weissach-Pakets unter anderem auch der Wegfall der Rückbank. Die Modifikationen sorgen für rund 70 Kilogramm weniger auf der Waage. Ein viertüriger Zweisitzer also. Kann man mal machen. Aber Porsche war schon immer gut darin, weniger für deutlich mehr zu verkaufen. Und in diesem Fall sind mindestens 240.000 Euro fällig.
Dafür gibt es ein Performance-Monster mit einer Höchstleistung von 1.108 PS . Dieser Wert gilt aber nur zwei Sekunden. Die reguläre Leistung wird „nur“ mit 789 PS (580 kW) angegeben. Wer es schafft, die Leistung nicht abzurufen, soll mit einer Reichweite von bis zu 556 Kilometern belohnt werden. Oder man verzichtet darauf, fährt das Ding wie ein Porsche und genießt die 2,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, den Druck von bis zu 1.340 Nm und die Maximalgeschwindigkeit von 305 km/h. Denn dank 800-Volt-Technologie ist mit dem Überporsche auch die Wartezeit an der Ladesäule in einer anderen Sphäre.
Fanaticar Magazin | Fotos: Porsche
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