Auch für die aktuelle Baureihe des 911 gibt es wieder einen GTS. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen Cabriolet, Coupe oder Targa. Letztgenannter ist nur mit Allrad verfügbar, bei den anderen Varianten lässt Porsche dem Kunden die Wahl. Mit nunmehr 480 PS (353 kW) geht es in der Allrad-Coupe Variante in gerade mal 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

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Dabei drückt ein maximales Drehmoment von 570 Nm auf die Pneus das wahlweise von blitzschnellem Doppelkupplungsgetriebe oder einer knackigen Sieben-Gang-Handschaltung im Zaum gehalten wird. Unterstützung gibt es dabei auch vom 911 Turbo. Der spendiert dem GTS das Porsche Active Suspension Management (PASM) mit 10 Millimeter Tieferlegung bei Coupe und Cabriolet. Der Targa 4 GTS mag es hingegen etwas entspannter und kommt mit dem Fahrwerk des Targa 4 S aus.

Die GTS Varianten von Porsche kommen immer mit einem sportlichen Chic daher was sich unter anderem durch schwarze beziehungsweise abgedunkelte Details bemerkbar macht. Dazu kann nochmals ein Exterieur-Paket gewählt werden welches die GTS-Variante noch mehr in mit schwarzen Kontrast-Details hüllt. Alle GTS Modelle verfügen über das Sport-Design-Paket und serienmäßig abgedunkelte LED-Hauptscheinwerfer.

Ebenso schwarz gehalten ist das Interieur des neuen Porsche 911 GTS. Die hochwertigen Materialien wurden mit Elementen aus Mikrofaser ergänzt. Technisch gibt es das neuste System des Porsche Communications Management (PCM),das Sport-Chrono-Paket mit Track Precision App und eine Reifentemperaturanzeige. Macht man noch einen Haken beim erstmals für den GTS erhältlichen Leichtbau-Paket kann die Nordschleife mit rund 25 Kilogramm weniger auf den Rippen umrundet werden.

Der Porsche 911 GTS füllt die Lücke optimal zwischen Carrera S und GT3. Wer mindestens 140.981 Euro auf dem Konto überhat, kann sich dieses Schmuckstück in die heimische Garage stellen.

Fanaticar Magazin | Fotos: Porsche