Man kennt das. Wieder einmal die Polizei im Nacken, das Gaspedal fest ins Bodenblech gedrückt. Man gewinnt Abstand, fühlt sich überlegen und dann steht da auf einmal dieser dämlich grinsende Cop und hat die Straße mit einem Nagelband verziert. Das Ende? Nein Bridgestone macht rasende Gangster nun glücklich – mit dem DriveGuard.
Das Konzept des DriveGuard ist am ehesten mit dem RunFlat-Pneus zu vergleichen. Bei einem Reifenschaden mit darauf folgenden Druckverlust sorgen verstärkten Seitenwände dafür, dass die Fahrstabilität gewährleistet bleibt und die Felge sich nicht mit Asphalt verlobt. 
Um vorzuführen wie effektiv dieses System arbeitet, hämmerte man vor unseren Augen einen Nagel in den Reifen eines Testwagens und ließ zusätzlich noch alle Luft raus. Danach schickte man uns auf die schlechten Straßen rund um Nizza und ließ uns freie Hand. Bis zu 80 Kilometer Fahrkomfort soll der DrvingGuard bei bis zu 80 km/h bei einer Reifenpanne durchhalten können und das ohne große Komforteinbussen. Und tatsächlich: trotz teilweiser sehr flott angefahrenen Kurven und gnadenlosen Eintauchens in die fiesesten Asphaltlöcher ließ uns der DriveGuard nicht im Stich.
Verstanden sich blendend: Ex Formel 1 Fahrer Stefano Modena und unser Außenreporter Jeff #jeffsache
Wie sich der Bridgestone DriveGuard im Alltag fährt und wie er auf Nässe reagiert konnten wir in diesen Tagen nicht testen, dies werden wir aber in naher Zeit nachholen, bevorzugt ohne Reifenschaden. Fakt ist aber, dass Bridgestone mit diesem Reifen einen echten Bestseller auf die Pneus gestellt haben könnte, ist er doch fast für jedes Alltagsfahrzeug mit Reifendruckkontrolle verfügbar. Der Bridgestone DriveGuard wird in Europa ab März in 19 Sommer- und 11 Winterdimensionen von 185/65 R15 bis 245/40 R18 erhältlich sein. Die Größen werden nacheinander eingeführt. Hier gibt es mehr Infos zum neuen DriveGuard Reifen von Bridgestone.
Fotos: marioroman pictures
