Machen wir uns nichts vor- die elektrische Mercedes-Elektro-Hoffnung ist bis jetzt ein gnadenloser Flop. Was nicht unbedingt an Mercedes liegt – vom „interessanten“ Design mal abgesehen – sondern daran, dass die Leute keinen Bock auf Elektro haben. Punkt. Nun versucht man es emotional mit einer hochgebockten Geländevariante- dem Mercedes-Benz EQC 4×4².

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293 Millimeter Bodenfreiheit, zehn Zentimter Verbreiterung an den Kotflügeln, Portalachsen, eine Wattiefe von 40 Zentimeter dazu ein Böschungswinkel von 31,8 Grad vorne und 33 Grad hinten. Ok ja, das klingt spassig. Der Breitbau lässt zudem dieses ewig leidende Gesicht wieder ein wenig freundlicher ausschauen.

Und damit das alles nicht verpufft- arbeiten im Mercedes-Benz EQC 4×4² Offroad-Pneus vom Format 20-Zoll in den Radkästen. Der Soundgenerator (gesetzlich vorgeschrieben) wanderte von den Stoßfängern in die Scheinwerfer und soll nun etwas kräftiger grummeln.

Keine Frage der Mercedes-Benz EQC 4×4²  ist ein imposantes Stück Automobiltechnik. Ordentlich im Dreck gewälzt und mit mächtig viel Schlamm bedeckt ist dann auch die Front wieder ansehnlich. Aber am Ende ist es nur eine Studie und hey – eine G-Klasse braucht keine E-Ladesäule. Nice Try Benz!

Fanaticar Magazin | Fotos: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz EQC 4×4 ² Stromverbrauch kombiniert: 21,3-20,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km. Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Der Stromverbrauch ist abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.