Was macht man mit sechs Zylindern, drei Litern Hubraum, zwei Turboladern und satten 406 PS verpackt in einer schnittigen Coupe-Form? Richtig! Direkt für Europa verbieten. Dabei hätte der Nissan Z auch hier bestimmt wieder eine treue Fangemeinde gefunden.

Anzeige:

Der Nissan 370 Z wird wohl vorerst der letzte Z sein, der in Europa käuflich zu erwerben war. Benzindurchtränkte Power ist einfach nicht mit der strengen CO? Politik in Europa vereinbar. Das ist besonders schade, weil sich der neue Nissan Z so wunderbar an dem alten 240 Z (damals noch Datsun) orientiert. Am Heck kommen wiederum Designelemente vom Nissan 300 ZX zum Einsatz.

Unter der Haube gibt, es sorgt ein Dreiliter-Turbo-Sechszylinder mit 406 PS / 299 kW für ein mächtiges voranschreiten. Wer selbst schalten möchte, wählt die knackige Sechsgang-Handschaltung. Alternativ sorgt eine blitzschnelle 9-Gang-Automatik für das Sortieren der Gänge. Maximal gibt es 475 Nm an Drehmoment auf die Hinterachse.

  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin
  • 2021 Nissan Z | Fanaticar Magazin

Auch im Cockpit lässt es sich gut aushalten. Cockpit und Mitteldisplay sind beide mit hochauflösenden Monitoren ausgestattet. Um ein wenig alten Vibe zu bekommen, ließ es Nissan sich nicht nehmen drei analoge Anzeigen auf der Cockpit-Oberseite zu platzieren. Alles ist auf dem neusten Stand der Technik und wirkt durchdacht.

Nützt aber trotzdem nichts. In Deutschland wird man den Nissan Z maximal als Import bekommen können. Da der Sportwagen in den USA schon ab umrechnet 34.000 Dollar erhältlich ist, könnte ja der eine oder andere Z-Verliebte ja doch noch für eine seltene Anwesenheit des Japaners sorgen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Fanaticar Magazin | Fotos: Nissan