Bei Jaguar Land Rover wurde ordentlich aufgefrischt. Davon profitieren tun der Jaguar XF und E-Pace und der Range Rover Velar.

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Jaguar XF

Die Jaguar XF Limousine und die Kombi-Variante Sportbrake bekommen einen neuen Frontstoßfänger mit größeren seitlichen Lufteinlässen. Dazu kommt ein breiterer Kühlergrill der perfekt mit den schlanken LED-Scheinwerfern harmoniert. Optional sind Pixel-LED-Scheinwerfer möglich. Chromverweigerer können direkt einen Haken beim Black-Pack machen und sich somit über eingeschwärzte Kontrastdetails freuen.

Der Innenraum profitiert am meisten vom neuen Facelift. Hier darf das neue Pivot oder optional Pivot Pro System sich nun auf einem 11,4 Zoll Touchscreen austoben. Durch die integrierter Datenverbindung lassen sich zudem jederzeit kostenfreie Update ziehen. Auch Allergiker dürften hocherfreut sein über die neuste Nanoe-Technologie die nahezu alle Unreinheiten der Umwelt filtert. Kombi-Käufer dürfen sich über eine Ladefläche von bis zu 1.700 Liter bei umgeklappter Rückbank freuen.

Motorentechnisch darf getrauert werden. Der Sechszylinder ist Geschichte und bedenkt man, dass Jaguar bis 2025 rein elektrisch werden möchte, dürfte dies wohl auch die letzte Generation an Verbrennern sein. Die Vierzylinder-Turbos sind als Diesel und Benziner von 204 PS (150 kW) bis 300 PS (221 kW) verfügbar. Die XF Modelle erhalten die Achtgangautomatik von ZF, die Version D200 ist auf Wunsch (Serie im XF P300) auch mit Allradantrieb zu bestellen. Preislich geht es los bei 51.200 Euro. Der Jaguar XF Sportbrake wird mindestens 54.340 Euro kosten.

Jaguar E-Pace

Er ist derzeit wohl eines der wichtigsten Modelle im Jaguar Portfolio- der E-Pace. Der kompakte SUV erfreut sich großer Beliebtheit und darf nun auch als sportlicher R-Dynamic Black (ab 53.640 Euro) geordert werden. Allgemein geht es los bei 38.790 Euro.

Auch die Ausstattungen der Modellreihen wurden angepasst. So dar man sich schon ab der Modellversion S über Fernlicht mit Abblendautomatik und Memory-Funktion für Außenspiegel und Fahrersitz freuen. Wer den SE wählt bekommt mit der 400 Watt Merdian Soundanlage ordentlich was auf die Ohren. Optional gibt es auch hier Pixel-LED Scheinwerfer. Wie beim XF kommt auch hier das neue Pivot (Pivo Pro) System auf einem 11,4 Zoll Display zum Einsatz.

Die regulären Motoren starten bei 163 PS (120 kW) als Vierzylinder-Turbo-Diesel und enden bei 300 PS (221 kW) im P300 Turbo-Benziner. Die interessanteste Motorisierung dürfte aber der P300e mit einer Systemgesamtleistung von 309 PS (227 kW) sein. Die Leistung wird kombiniert durch einen 80 kW (109 PS) starken Elektromotor und einem 200 PS (147 kW) starken 1,5 Liter Turbo-Dreizylinder. Der Sprint von auf 100 km/h gelingt in 6,5 Sekunden, die rein elektrische Reichweite liegt bei bis zu 55 Kilometer.

Range Rover Velar

Zu guter Letzt bekommt auch der Schönling unter den Land Rovern ein Update- der Range Rover Velar der ab 58.212 Euro erhältliche Edel-SUV darf im Gegensatz zum XF auch noch mit mehr als vier Zylindern unter der Haube voranstürmen.Als Benziner darf grandiose aufgeladene Reihensechser mit 400 PS verrichten. Das reicht für einen knackigen 5,5 Sekunden Sprint.

Ganze vier PS mehr gibt es beim Velar P400e. Der stürmt sogar in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h rennt dafür aber nur 209 km/h statt 250 km/h. Dafür gibt es eine potentielle elektrische Reichweite von bis zu 61 Kilometern und natürlich den besonders für Dienstwagenfahrer interessanten Umweltbonus obendrauf. Neben einen weiteren Benziner mit 250 PS kommen zudem noch zwei Diesel mit 204 und 300 PS zum Einsatz. 48-Volt-Mildhybrid-Technologie versteht sich mittlerweile von selbst.

Auch hier sind Pivo beziehungsweise Pivo Pro gesetzt. Allgemein ist der Velar noch komfortabler als jemals zuvor. Wer das Adaptive Fahwerk bestellt profitiert von einem noch besseren Handling und das 3D- Kamerasystem sorgt für eine perfekte Rundumsicht. Wer sich für das Meridian Soundsystem entscheidet kann dazu von der der aktiven Fahrbahn-Geräuschunterdrückung profitieren zudem wird auch hier die Luft ionisiert. Alles in allem viel neue Technik die vor allem dem Komfort zu Gute kommen.

Fanaticar Magazin | Fotos: Jaguar Land Rover