Es ist ja nicht so, dass bereits der angekündigte BMW XM mit seinen 653 PS schwach auf der Brust wäre. Doch mit dem Label Red gibt es sogar satte 748 PS an Systemgesamtleistung. 

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Damit schiebt der Bayer mit maximal 1.000 Nm nach vorne als gäbe es keinen Morgen mehr. Unter der Haube arbeiten ein 4,4 Liter-Biturbo-V8 in Kombination mit einem 197 PS starken E-Motor zusammen. Und das Gaspedal gen Boden gedrückt dürften die Verbrauchsregionen, die beim regulären XM mit 1,6 bis 1,5 Liter im Schnitt angegeben werden, drastisch nach unten sinken. Ist ja auch schließlich ein M und kein Ökofreund. Und wer es dann doch mal sanfter mag wird mit bis zu 88 Kilometer an elektrischer Reichweite belohnt. Da der XM schon in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h geht, dürfte der Label Red deutlich unter die vier gehen. 

Ansonsten ist der BMW XM freudiger Weise etwas zurückhaltender als das Concept-Car gestaltet worden, was nicht heißen soll, dass er nun prüde geworden ist. Nach wie vor gibt sich der BMW XM extrem selbstbewusst und kommt mit bis zu 23 Zoll-Walzen in den Radkästen. Das I-Drive bleibt erhalten und hat im Gegensatz zum iX noch die alte Anordnung. Wunderbar. Das hier nur die besten Materialien verbaut werden und alles sicherheitstechnisch auf einem Top-Level ist, dürfte sich von selbst verstehen. Wir sind gespannt, ihn das erste Mal live zu sehen. 

Der im amerikanischen Werk Spartanburg produzierte Über-SUV kommt im Frühjahr 2023 in den Handel, der BMW XM Label Red im Herbst 2023. Preislich dürfte die Top-Variante wohl bei über 200.000 Euro starten, denn schon der XM startet bei 170.000 Euro. 

Fanaticar Magazin | Fotos: BMW